Guten Morgen Hannes,
da Du öfter schon die Beziehung zwischen Musik und Tanz gesucht hast, möchte ich Dir mal ein Beispiel geben. Besuche mal ein Konzert von Herbert Grönemeyer. Dieser Mann ist musikalisch (egal ob einem die Musik gefällt oder nicht) so ziemlich genial und absolut talentiert (wenn man das so nennen kann). Aber bei jedem Konzert (3 in diesem und letztem Jahr) schauten wir uns an und waren uns darüber einig: Bewegungslegasteniker *hihi*. Hartes Wort. Ich weiß. Aber das wird durchaus auch gerne in Tänzerkreisen gerne verwendet.
Ich bin persönlich der Meinung, daß man als Musiker nicht unbedingt gut tanzen können muß und umgekehrt. Es kann natürlich durchaus so sein, daß man Beides kann. Aber ich denke, daß es dafür keine "Regel" gibt. Ich habe zum Beispiel ebenfalls ein musikalisches Talent, war aber nie in der Lage dies zum GUTEN Spielen eines Musikinstrumentes umzusetzen. Ich habe es gerade mal zur Bandsängerin und mehrfachen Karaoke-Wettbewerbs-Gewinnerin gebracht. Tanzen?! Kann ich auch ganz gut. Aber es würde nie reichen um daraus einen Beruf zu machen. Um WIRKLICH GUT zu werden. Gott (oder wer immer da oben ist) hat mir von allem ein wenig Talent gegeben. Ein wenig Sprachtalent, ein wenig Musikalität, ein wenig tänzerisches Naturell, ein wenig künstlerisches Talent.. aber ich kann eigentlich NICHTS wirklich gut. Trotzdem bin ich froh von allem etwas abbekommen zu haben.
Natürlich kann man Dinge wie Rhytmus und Takt verbessern und erlernen. Das hat doch keiner bestritten. Aber ich gebe Dir noch ein Beispiel. Ich kenne Tänzer, die seit 10 Jahren einen Kurs nach dem anderen besuchen, viele Figuren kennen und dennoch irgendwie immer etwas "unbeholfen" beim Tanzen aussehen. Dann wieder sehe ich absolute Neulinge auf der Tanzfläche (wie die Lady mit den spitzen Schuhen neulich in der Cuabar) und denke: Mein Gott - die hat Talent! Sie konnte nichtmal den Grundschritt vernünftig und ließ sich dann dennoch bei einem Tänzchen mit BACHATERO in diverse Figuren führen und es sah aus als könnte sie wirklich tanzen. So war es bei mir damals auch. Ich hatte nie einen Kurs besucht, habe mir die Schritte zusammen mit Bachatero in Düsseldorf im Tanzhaus bei anderen abgeschaut und versucht es nachzumachen. So lernten wir tanzen. Erst als ich merkte, daß ich wohl doch lernen sollte wie ein CROSS BODY und eine vernünftige, saubere Drehung zu tanzen sind, habe ich mich in einem Kurs angemeldet. Tänzerisch war ich den Kursteilnehmern WEIT überlegen. Basics mußte ich aber unbedingt nachholen. So machte ich einen Mittelstufenkurs und wechselte danach unmittelbar in einen Tanzkreis für Fortgeschrittene!
Was ich damit sagen will. Man kann alles lernen und mit Förderung (auch in der Musik) unterstützen. Aber Talent ist etwas, was man nicht erlernen kann. Das hat man oder man hat es nicht. Und das sieht man einfach. Egal wie lange man tanzt. Egal wieviele Figuren man beherrscht. Deshalb bin ich auch eher eine Freundin von TANZEN MIT HERZ als TECHNIK BIS ZUM UMFALLEN. Die Mischung machts!!
da Du öfter schon die Beziehung zwischen Musik und Tanz gesucht hast, möchte ich Dir mal ein Beispiel geben. Besuche mal ein Konzert von Herbert Grönemeyer. Dieser Mann ist musikalisch (egal ob einem die Musik gefällt oder nicht) so ziemlich genial und absolut talentiert (wenn man das so nennen kann). Aber bei jedem Konzert (3 in diesem und letztem Jahr) schauten wir uns an und waren uns darüber einig: Bewegungslegasteniker *hihi*. Hartes Wort. Ich weiß. Aber das wird durchaus auch gerne in Tänzerkreisen gerne verwendet.
Ich bin persönlich der Meinung, daß man als Musiker nicht unbedingt gut tanzen können muß und umgekehrt. Es kann natürlich durchaus so sein, daß man Beides kann. Aber ich denke, daß es dafür keine "Regel" gibt. Ich habe zum Beispiel ebenfalls ein musikalisches Talent, war aber nie in der Lage dies zum GUTEN Spielen eines Musikinstrumentes umzusetzen. Ich habe es gerade mal zur Bandsängerin und mehrfachen Karaoke-Wettbewerbs-Gewinnerin gebracht. Tanzen?! Kann ich auch ganz gut. Aber es würde nie reichen um daraus einen Beruf zu machen. Um WIRKLICH GUT zu werden. Gott (oder wer immer da oben ist) hat mir von allem ein wenig Talent gegeben. Ein wenig Sprachtalent, ein wenig Musikalität, ein wenig tänzerisches Naturell, ein wenig künstlerisches Talent.. aber ich kann eigentlich NICHTS wirklich gut. Trotzdem bin ich froh von allem etwas abbekommen zu haben.
Natürlich kann man Dinge wie Rhytmus und Takt verbessern und erlernen. Das hat doch keiner bestritten. Aber ich gebe Dir noch ein Beispiel. Ich kenne Tänzer, die seit 10 Jahren einen Kurs nach dem anderen besuchen, viele Figuren kennen und dennoch irgendwie immer etwas "unbeholfen" beim Tanzen aussehen. Dann wieder sehe ich absolute Neulinge auf der Tanzfläche (wie die Lady mit den spitzen Schuhen neulich in der Cuabar) und denke: Mein Gott - die hat Talent! Sie konnte nichtmal den Grundschritt vernünftig und ließ sich dann dennoch bei einem Tänzchen mit BACHATERO in diverse Figuren führen und es sah aus als könnte sie wirklich tanzen. So war es bei mir damals auch. Ich hatte nie einen Kurs besucht, habe mir die Schritte zusammen mit Bachatero in Düsseldorf im Tanzhaus bei anderen abgeschaut und versucht es nachzumachen. So lernten wir tanzen. Erst als ich merkte, daß ich wohl doch lernen sollte wie ein CROSS BODY und eine vernünftige, saubere Drehung zu tanzen sind, habe ich mich in einem Kurs angemeldet. Tänzerisch war ich den Kursteilnehmern WEIT überlegen. Basics mußte ich aber unbedingt nachholen. So machte ich einen Mittelstufenkurs und wechselte danach unmittelbar in einen Tanzkreis für Fortgeschrittene!
Was ich damit sagen will. Man kann alles lernen und mit Förderung (auch in der Musik) unterstützen. Aber Talent ist etwas, was man nicht erlernen kann. Das hat man oder man hat es nicht. Und das sieht man einfach. Egal wie lange man tanzt. Egal wieviele Figuren man beherrscht. Deshalb bin ich auch eher eine Freundin von TANZEN MIT HERZ als TECHNIK BIS ZUM UMFALLEN. Die Mischung machts!!