Salsa Festival Hamburg
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Von mir auch noch mal in kürze einen Komentar zu dem Diesjährigen Kongress:
Zur Organisation der Veranstaltung.
Habe bis zu dem heutigen Tage alle Hamburger Festivals besucht.
Ob jetzt wie diesesmal mit einem VIP Pass oder auch nur für die Partys und ich muß
enttäuscht feststellen das bei jedem dieser Festivals Programmänderungen gab.
In den häufigsten Fällen waren die Ursachen, das die vorab von dem Veranstalter angesagten Künstler (sei es von seitem des Künsters oder von seitens des Veranstalters) nicht anwesend waren.
Nie zuvor war es aber so schlimm wie in diesem Jahr!!!
Hier nur eine kleine Auflistung der Künstler die nicht erschienen sind, obwohl die angekündigt wurden:
Frankie Martinez,
Francisco Vazquez, (war mein Favorit)
Alex da Silva,
Juan José Ortiz, (war mein Favorit)
Angel Ortiz
Tanzpartnerin von Johnny Vazquez
(dadurch mußte ein Workshop geändert werden!)
...
Ich persöhnlich werde ich in Zukunft mich nicht mehr auf die Anzeige des Veranstalters
des Hamburg Festivals verlassen und wegen einem bestimmten Künstler hingehen.
Ich hatte mir primär den PASS gekauft um Kurse bei meinen favorisierten Künstlern zu nehmen und nicht bei irgendwelchen.
Es würde mich freuen wie das andere Salseros oder Salseras an diesem We gesehen haben.
Von meiner Seite aber auch ein großes Lob an die Künstler Eric Lalta,
Tamambo, Johnny Vazquez, Israel Gutierez und an allen anderen Tänzern.
Die haben wiedermal viele schöne Einlagen und Kurse zum besten gegeben.Deja que hable el Alma por tu cuerpo.....
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Granuja“ ()
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pst, Salsa Dance Squat = Eric Lalta und Partnerin
aber die sollten doch auch ne Show machen, oder? Und Salsa Conga auch? Von Johnny Vazquez und Los Rumberos mal ganz zu schweigen? und wo genau war die große Überraschung? OK, die Showeinlage von Israel war allererste Sahne. Aber einfach die Travestie-Show vom letzten Jahr zu zeigen, war zwar ganz lustig, aber ähm, naja, halt vom letzten Jahr...********************************************************************************************************************
- Porque la vida se baila -
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@ granuja
Tja, traurig aber wahr ist, dass seit mindestens zwei Monaten bekannt war, dass Johnny Vazquez keine Show tanzen kann, weil man da bereits wusste, dass Shani und Vanessa nicht mehr mit Johnny und Ramón tanzen... (Aber vielleicht hoffte man ja auch, dass sich da noch was dran ändert...)
Francisco Vazquez? War auch relativ klar, dass er nicht kommen wird.
Eric Lalta, sorry - habe mich gerade gefragt, wann der da gewesen sein soll, mir fiel dann auf, dass er den ersten Samstags-WS gegeben hat... da war ich noch nicht da. Sorry.
Fakt ist aber, dass sie eine Show tanzen sollten.
@ salsera81
Was ich blöd daran finde, ist, dass eine Überraschung angepriesen wurde für Sonntag abend... und ich frage mich bis jetzt, ob wirklich die Wiederholung (auf Band!!) der Travestieshow jetzt die Überraschung gewesen sein soll oder nicht.
Salsa Conga wurde nicht angepriesen, aber ich habe mich auch schon gefragt, warum die nicht eingeladen sind.
(Und zu Israel's Show... *njam*... ja, für mich ist er ein Geschenk Gottes an diese Erde!)
@ salsa-freak
Bilder gehen heute noch online. Ich sage noch einmal sorry, jetzt schon, wegen der kleinen Auflösung, die ich aus Platzmangel wählen musste.Das absolute Wissen führt zu Pessimismus; die Kunst ist das Heilmittel dagegen.
Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph
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Original von venenorojo
@ granuja
Tja, traurig aber wahr ist, dass seit mindestens zwei Monaten bekannt war, dass Johnny Vazquez keine Show tanzen kann, weil man da bereits wusste, dass Shani und Vanessa nicht mehr mit Johnny und Ramón tanzen... (Aber vielleicht hoffte man ja auch, dass sich da noch was dran ändert...)
Francisco Vazquez? War auch relativ klar, dass er nicht kommen wird.
hm, schön, dass das, für die "Insider" sag ich mal, klar war, ICH wusste es nicht. OK, woher auch. Bleibt die Tatsache, dass sie angekündigt und nicht dort waren.
Original von venenorojo
@ salsera81
Was ich blöd daran finde, ist, dass eine Überraschung angepriesen wurde für Sonntag abend... und ich frage mich bis jetzt, ob wirklich die Wiederholung (auf Band!!) der Travestieshow jetzt die Überraschung gewesen sein soll oder nicht.
Salsa Conga wurde nicht angepriesen, aber ich habe mich auch schon gefragt, warum die nicht eingeladen sind.
ja, das meinte ich ja mit der Überraschung. Auszug aus Imads Newsletter sowie Homepage: "Verpassen Sie nicht die große Überraschung"...
Und Salsa Conga standen bzw. stehen im Internet unter "Shows"...********************************************************************************************************************
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@ salsera81
Gut, dass du das mit Salsa Conga erwähnst... Ich war nämlich auch sicher, dass sie tanzen sollten, aber Mo und Mitch meinten nur, "Schau, Eva, sie stehen nicht im Programm!".
Dann weiss ich jetzt wenigstens, dass ich nicht ganz so falsch lag, weil ich es doch gelesen hatte.
Ich muss sagen, ich hatte sehr viel Spass in Hamburg, ehrlich, aber ich weiss, dass einige der Tanzlehrer richtig angenervt waren und sogar bis dahin gehend, sich so zu äussern, dass sie nicht wieder nach Hamburg kommen - durch die Organisation.
Ich schätze aber auch, Imad hat sich dieses Jahr einfach zu sehr übernommen. Er regelt immer alles alleine, und ich denke einfach, er hat selber durch das, was schief lief dieses Jahr, geschnallt, dass das so nicht weitergehen kann.
Dazu kommt, dass der Termin ja nun auch verschoben wurde, durch die WM, und der parallel laufende Kirchentag sicherlich auch schuld daran war, dass es kaum noch Hotelzimmer gab... aber Tanzlehrer in Hotels stecken, ohne für regelmässigen Shuttle zu sorgen und teilweise ohne Bäder im Zimmer zu haben... ist schon krass.Das absolute Wissen führt zu Pessimismus; die Kunst ist das Heilmittel dagegen.
Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph
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@ ven:
ich sag ja auch gar nicht, dass ich keinen Spaß hatte. Nur DAS Geld war mir DIESER Spaß nicht wert. Klar, viele der Workshops bzw. alle, die ich gemacht habe, haben mir gut bis sehr gut gefallen. Gerade, weil ich auch mal die "Kubaner" angetestet habe . Und die Parties waren auch super, kann ja niemand was dafür, wenn meine Füße das nicht durchhalten
Ich will mich nicht wiederholen, die negativen Aspekte sind ja unten bereits aufgeführt.
Übrigens: War jemand bei den Kursen am Freitag? Wir kamen so gegen halb 5 und wollten Mittelstufe und Fortgeschrittene mitmachen und haben uns ein wenig gewundert, dass das - laut Plan - ein Anfängerkurs sein sollte, wo es ja eher ausschließlich Footwork war oder etwas ähnliches, mir fällt gerade die passende Bezeichnung nicht ein. Ich meine, ich fands ganz gut, aber es ist hinterher jemand zu uns gekommen und hat unsere Bedenken bestätigt, weil er uns fragte, ob das jetzt die ganzen WSs so weiterginge, denn DAS, fände er, sei doch kein Salsa, dafür habe er doch nicht bezahlt!********************************************************************************************************************
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Hier meine Eindrücke:
Ich war mit Freundin da, was eine gewisse Balance zwischen meiner Salsa-Begeisterung und ihrem gesundem Menschenverstand bedeutet.
Dementsprechend haben wir uns für die Mittelstufe angemeldet und uns auf vier bis fünf Workshops pro Tag beschränkt. Idee: Lieber etwas weniger, dafür aber ohne Stress geniessen. Kann ich nur empfehlen.
Vorweg: Was erwarte ich von den Workshops auf einem Festival? Sicherlich nicht (nur) die Figuren Nummer Zweihundertachtundsechzig bis -zweiundneunzig. Festivals sind auch immer eine Gelegenheit für die Lehrer, wieder etwas mehr Know-How in die Salsa-Gemeinschaft zu bringen. Optimal wäre es also, wenn pro Festival zwei bis drei grundsätzliche "Groschen fallen". Sei es zum Thema Körperbewegung, Führung, Armstyling, Drehung oder was auch immer. Und das dann verbunden mit einigen anwendbaren Figuren, das wäre optimal.
Gut, das kann nicht jeder WS leisten - dann wäre es zumindest nett, wenn die gelehrten Figuren irgend etwas "Besonderes" an sich haben.
Und wenn das auch nicht geht, dann sollte die "Standardware" wenigstens so erklärt werden, dass sie gut nachvollziehbar ist.
Ich weiss, das klingt nach einem hohen Anspruch, aber die Leute zahlen zum Teil 185 EUR für zwei Tage - da sollte man davon ausgehen, dass die Instructors sich einige Gedanken über ihr Konzept machen und sich nicht "kurz was ausdenken". Teilweise waren die WS sehr gut, teilweise wären hier noch Verbesserungen möglich.
Die Workshops im Einzelnen
Leon Rose und Susanna Montera waren ein anspruchsvolles aber durchaus positives Beispiel. Ihre Figur beinhaltete gleich am Anfang ein für mich neues Timing: Der Mann macht auf den Schlägen 1-3 eine Solodrehung unter dem gefassten Arm, dann Doppeldrehung der Lady auf den Schlägen 4 und 5, und dann dreht der Mann nochmal auf den Schlägen 6 und 7. Ein Haufen Zeug für einen Takt. Ich hatte nicht den Eindruck, dass viele Paare der Mittelstufe das hingekriegt haben, aber es war interessant. Ob ich das mit einer unbekannten Lady führen könnte ... momentan nicht, aber ein guter Anreiz für die Zukunft. Vielleicht ein bisschen zuuuu heftig für die Mittelstufe.
Pedro Gomez zeigte ein kurzes Footwork, danach einige schöne und praktische Partner-Figuren und am Schluss, wie man die beiden verbindet. Aufgefallen ist, dass er alles in kleinen Häppchen erklärte und viel wiederholte, dadurch konnte man gut folgen, und einige Figuren klappten noch am selben Abend, sogar mit fremden Damen.
Wir trennten uns für Footwork-WS bei Louis Vasquez (Männer) und Kurt B. D. (Frauen). Ich guckte kurz bei Kurt zu, einem in Damen-Pumps tanzenden Mann, der sehr verständlich und ausführlich Lady-Armstyling erklärte. Dann zu Louis Vasquez - "Bewährte Qualität", das lohnt sich immer. Er könnte ein bisschen mehr zum Thema "Männerarme" sagen.
Der folgende WS war mit "Alex da Silva" angekündigt, und nachdem schon das Gerücht die Runde gemacht hatte, dass er nicht da sei, waren wir waren alle gespannt, wer ihn denn vertreten würde. Die Spannung stieg und stieg, allein es kam niemand. Was nach einer Viertelstunde Anlass zu der Bemerkung gab "Na das ist ja einer - erst erscheint er nicht, und dann kommt er auch noch zu spät ...".
Zu guter Letzt tauchte dann Al Espinoza mit Frau Karla auf. Dann doch noch ein flotter, unterhaltsamer Workshop mit etwas Footwork und einigen Figuren. Die waren universal anwendbar, machten aber besonders viel Sinn, als die beiden sie zu der Musik tanzten, zu der die Folge wohl mal choreografiert wurde - ein schönes Beispiel für "musikalische" Gestaltung. Auch erklärte er, wie man Footwork "entschärfen" und tanzbar machen kann. Eine Kleinigkeit, aber sehr gut!
Juan Matos zeigte Cha-Cha-Footwork. Ein Workshop, den wir uns nach fünf Minuten geschenkt haben. Warum?
Nun, Juan ist ein exzellenter Tänzer, und ich bin auch ein ausgesprochener Cha-Cha-Fan. Spiel diese Musik und ich springe auf die Fläche. Aber ich habe noch nie erlebt, dass Salseros in Scharen aufs Parkett strömen würden, um zu Cha-Cha-Musik Open Shines mit komplizierten Schritten zu tanzen. Das ist m. E. der total falsche Ansatz - man sollte den Leuten lieber zeigen, wie sie ganz einfache Salsa-Figuren auf Cha-Cha "umbauen" können und dabei im Rhythmus bleiben.
Ausserdem war es bei diesem WS besonders tragisch, dass das Podest so niedrig war. Liebe Organisatoren: Es kostet keinen großen Aufpreis, wenn überhaupt, sich die Podeste in 1 m Höhe (oder noch höher) liefern zu lassen statt in 30 cm. Footwork-Workshops machen keinen Sinn, wenn zwei Drittel der Leute nur den Oberkörper des Instructors sieht! Also - nichts gegen Juan Matos, aber über das Thema Cha-Cha-Workshops sollte die Branche noch mal neu nachdenken.
Tamambo und Assal zeigten einige ganz hübsche Figuren. Es war nicht schlecht, aber man hatte den Eindruck, dass Tamambo vielleicht etwas gestresst war und vor allem dass bei beiden das Potenzial für Grundsätzlicheres dagewesen wäre.
Felipe Polanco zeigte Footwork - machte einen etwas genervten Eindruck. Habe kurz mitgemacht und mir dann eine Pause gegönnt.
Oh Felipe, muss der Brilli in der Oberlippe wirklich sein?
Das Ladystyling von Candy soll recht gut gewesen sein. Als ich kurz reinschaute, fiel mir nur auf, dass die Teilnehmerinnen ständig mit "you guys" angeredet wurden. Also wenn ich eins hasse, dann ist es, wenn Instructors sich selber in den Himmel heben, indem sie die dummen, anonymen Nichtskönner vor sich auf ihre Fehler mit "I showed it like that, and you guys do it like that" ansprechen.
Zum Thema Ladystyling einige generelle Motzereien (ist nicht auf Candy gemünzt, ganz allgemein): Es gibt Ladies, die schon 10 und mehr Ladystyling-WS mitgemacht haben. Aber bei den meisten fehlen trotzdem zwei Dinge:
- erstens hat ihnen niemand erklärt, was sie mit dem freien Arm machen können, wenn sie Partnerfiguren tanzen.
- zweitens tanzen sie fast alle, wenn sie losgelassen werden, mit dem Blick auf den Boden. Das gibt einen unheimlich guten Kontakt 8). Geh mal in einen Ladystyling-WS in einem Raum ohne Spiegel und 99 % aller Damen schauen runter.
Beides ist m. E. nicht die Schuld der Ladies, sondern die Lehrer achten einfach nicht genügend darauf. Gerade auf Festivals wäre eine gute Gelegenheit dazu. Anita - wäre das nicht etwas, was Du anbieten könntest?
Jazzy und Anita führten den WS allen Spekulationen zum Trotz zusammen durch. Für uns war das natürlich erfreulich, denn das Ladystyling von Anita ist sehr natürlich und sehenswert (das schreibe ich nicht nur, weil sie hier im Forum ist). Auch waren die Figuren witzig und kreativ - auf jeden Fall ein Gewinn.
Die Shows
Am Samstag sollte die Show laut Imad um 22:00 Uhr losgehen. Da der große Saal nicht zur Verfügung stand, fand die Show in einem Theatersaal statt. Wir drückten also, ohne tanzen zu können, fast eine Stunde lang die Bänke, ehe um 22:40 Uhr dann endlich das Programm startete. Hier ist Raum für Verbesserung!
Dennoch ein sehenswertes Programm, sowohl Samstag als auch Sonntag. Am Sonntag war es vielleicht noch etwas frischer, da einige excellente "Newcomer", teilweise aus Europa, im Programm waren.
Zum Thema Lautstärke. Im Allgemeinen war es OK, allerdings hat Henry Knowles vor und während der Sonntags-Show so viel Gas gegeben, dass sich vor uns mehrere Leute spontan Papier in die Ohren gestopft haben plus die Finger. Schade, dass ich die Kamera nicht dabei hatte :D.
Ein Wort an die Organisatoren:
Das Hamburg-Festival ist für mich DAS Salsa-Festival des Jahres - mühsam halte ich es mir im Terminkalender frei, freue mich seit Januar darauf und bin sogar bereit, den doch nicht ganz billigen Preis zu zahlen.
Dementsprechend hoch sind die Erwartungen. Organisatoren, bitte bedenkt das! Wenn Räume nicht zur Verfügung stehen, Verzögerungen entstehen, angekündigte Stars nicht da sind und Instructors sich verspäten, dann bewegt sich das Festival auf den Punkt zu, wo man eigentlich eine kleine Geste vom Veranstalter erwartet.
Eine Randbemerkung
Auffällig war dieses Jahr ein sich verstärkender Trend zur modischen Behängung der männlichen internationalen Salsa-Stars. Ego-Verstärker wie Hüte in geschlossenen Räumen, Sonnenbrillen bei Kunstlicht, Haare in allen Farben, Bänder, Piercings, Brillies, Hahnenkammfrisuren waren zu bewundern. Auf der Bühne machen optische Verstärker durchaus Sinn ... und offensichtlich ist ein Festival für manche eben eine einzige Bühne ...
Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man fast auf die Idee kommen, einige der Herren wären etwas eitel ...
Zusammenfassung
Auch wenn ich hier über das eine oder andere gemeckert habe (sonst wäre es ja nicht ehrlich), war es insgesamt ein sehr schönes Wochenende mit vielen bisher nicht erwähnten Highlights (Fantastisches Konzert von El Canario, viele gute Shows, spätes aber sehr schönes Social Dancing). Gelohnt hat es sich trotz der kleinen Problemchen auf jeden Fall und ich freu mich schon auf das nächste Jahr. Dann bitte etwas billiger oder mehr halten von dem, was angekündigt ist.Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von „Hannes“ ()
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@ hannes:
Original von Hannes
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Die Workshops im Einzelnen
Pedro Gomez zeigte ein kurzes Footwork, danach einige schöne und praktische Partner-Figuren und am Schluss, wie man die beiden verbindet. Aufgefallen ist, dass er alles in kleinen Häppchen erklärte und viel wiederholte, dadurch konnte man gut folgen, und einige Figuren klappten noch am selben Abend, sogar mit fremden Damen...
Ich denke, Pedro merkt man einfach die jahrelange Erfahrung an... Er unterrichtet nun seit mehr als 20 Jahren. :gut:
Original von Hannes
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Der folgende WS war mit "Alex da Silva" angekündigt, und nachdem schon das Gerücht die Runde gemacht hatte, dass er nicht da sei, waren wir waren alle gespannt, wer ihn denn vertreten würde. Die Spannung stieg und stieg, allein es kam niemand. Was nach einer Viertelstunde Anlass zu der Bemerkung gab "Na das ist ja einer - erst erscheint er nicht, und dann kommt er auch noch zu spät ...".
Zu guter Letzt tauchte dann Al Espinoza mit Frau Karla auf...
Eine der Angelegenheiten, die sicherlich hätten besser laufen können... Am Sonntag gab es dann ja einen ausgehängten Plan mit den Veränderungen, aber ich denke, man hätte die Veränderungen einfach professioneller durchführen können; hier haperte es nicht nur an mangelndem Wissen der Schüler wie Euch beiden zum Beispiel, sondern eben auch am Wissen der Tanzlehrer und ebenso an den Shuttles, die hätten fahren müssen zu dieser Zeit.
Original von Hannes
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Tamambo und Assal zeigten einige ganz hübsche Figuren. Es war nicht schlecht, aber man hatte den Eindruck, dass Tamambo vielleicht etwas gestresst war und vor allem dass bei beiden das Potenzial für Grundsätzlicheres dagewesen wäre...
Was meinst du mit Potential für Grundsätzliches? (Ich habe den Workshop leider gar nicht mitbekommen, hab dadurch nicht einmal reingeschaut.)
Original von Hannes
...Die Shows
Am Samstag sollte die Show laut Imad um 22:00 Uhr losgehen. Da der große Saal nicht zur Verfügung stand, fand die Show in einem Theatersaal statt. Wir drückten also, ohne tanzen zu können, fast eine Stunde lang die Bänke, ehe um 22:40 Uhr dann endlich das Programm startete. Hier ist Raum für Verbesserung! ...
Auch hier gebe ich dir absolut recht (auch wenn mir bekannt war, dass die Shows später starten würden)... Sehr vorteilhaft war allerdings, dass man sehr gut aus allen Ecken und Richtungen schauen konnte (durch die Erhöhung der Ränge).
Zu bemängeln ist auch, dass man sich auf dem Rückweg (durch die zwei Stockwerke) wieder anders gruppiert und Leute aus den Augen verliert, ich fand es etwas unfamiliär durch die Wanderung nach den Shows.
Deine Randbemerkung / Anmerkung an die Orga:
Spitze! Nagel auf den Kopf getroffen. Schliesse mich an.Das absolute Wissen führt zu Pessimismus; die Kunst ist das Heilmittel dagegen.
Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph
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Original von venenorojo
Original von Hannes
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Tamambo und Assal zeigten einige ganz hübsche Figuren. Es war nicht schlecht, aber man hatte den Eindruck, dass Tamambo vielleicht etwas gestresst war und vor allem dass bei beiden das Potenzial für Grundsätzlicheres dagewesen wäre...
Was meinst du mit Potential für Grundsätzliches? (Ich habe den Workshop leider gar nicht mitbekommen, hab dadurch nicht einmal reingeschaut.)
Nun, ich will auf keinen Fall missverstanden werden - der Workshop war sehr professionell und absolut passend. Auch muss ich zugeben, dass wir den Anfang des WS verpasst und von den drei unterrichteten Turn Patterns nur das letzte vollständig mitbekommen haben.
Was ich meine ist: Assal habe ich beim Hannover Spring Festival als eine Tänzerin kennengelernt, die auch als Instructor wirklich etwas zu geben hat - etwas, das über ein neues Turn Pattern hinausgeht. Wer aufgepasst hat, konnte hinterher ganz allgemein anders tanzen als vorher. Für mich sind das die Highlights.
Sie hat also das Potenzial dazu, und bei Tamambo (den ich nicht so gut kenne) vermute ich das auch. Demensprechend hätten bei ihrem Hamburg-WS für mich einige Hinweise mehr allgemeiner Art das Ganze noch weiter aufgewertet. So in etwa. -
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das wäre aber eine sehr traurige Einstellung********************************************************************************************************************
- Porque la vida se baila -
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Original von Salsera81
das wäre aber eine sehr traurige Einstellung
Hat nichts mit der Einstellung zu tun, sondern damit, dass sie als "Partnerin" nichts zu melden hat, genauso wenig wie Israel's Tanzpartnerin bei den Workshops geredet hat oder andere Partnerinnen, die nur dazu da sind, vorzuführen, nicht aber zu reden.Das absolute Wissen führt zu Pessimismus; die Kunst ist das Heilmittel dagegen.
Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph
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Das ist ja ne andere Sache. Ich meine nur, dass es doch traurig wäre, wenn sich jemand danach richtet, ob er bezahlt wird oder nicht und sich dementsprechend mehr oder weniger Mühe gibt... also, im Einzelfall meine ich. Ansonsten schon klar, für nichts gibts nichts.
Das meine ich jetzt nicht im Bezug auf Assal, sondern allgemein.********************************************************************************************************************
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muss mich da Ven anschließen,
als Dozent/Lehrer/Instuktor überlegst du dir immer, ob deine Partnerin "nur" Tanzpartnerin ist, oder selber Dozent/Lehrer/Instuktor .
Das ist schließlich eine Frage des Geldes, denn da wollen zwei bezahlt werden.
Hin und wieder kommt es natürlich vor, dass der eine oder die andere von sich aus mehr gibt, als verhandelt... -
Na, DAS ist schon klar. Wollte nur sagen, dass ich es schade fände, wenn Leute, die nicht oder schlechter bezahlt werden, sich halt einfach nicht die Mühe machen, einen guten Workshop zu leisten.********************************************************************************************************************
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nicht zu vergessen:
es gibt viele teacher die nicht WOLLEN das man reinredet, und wenn man es mal macht, kommt ein doofer kommentar...Everything is possible
When your dream
is your goal...Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Anita_Zürich“ ()
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