DEUTSCHE SALSA MEISTERSCHAFT

      @all

      Vielleicht sollten wir uns alle einmal daran erinnern, dass es sich bei einem Turnier um einen sportlichen Wettkampf handelt.....
      Egal welchen Sport man betreibt, sei es Tanzen, Fußball, Tischtennis oder Sackhüpfen..... wenn es nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hat dann ist der Schiedsrichter (Wertungsrichter), der Gegner, das Wetter oder ein quersitzender Pubs schuld :D ! Ich finde es gut, ein Reglement zusammen mit der "Szene" aufzustellen, dann kann man sicher in Zukunft die ein oder andere Ungereimtheit vermeiden! Aber auch dann wird es nach der Meisterschaft ein Gezeter geben, denn egal wie ausgereift ein Reglement ist und egal wie sehr man versucht es allen recht zu machen, der ein oder andere wird sich immer ungerecht behandelt fühlen!
      Ich denke, wir alle wollen auch im nächsten Jahr der DM im Salsa voller Vorfreude auf einen tollen abend entgegenfiebern und sollten deswegen nicht nur auf die Veranstalter schimpfen sonder unser bestes geben und Ihnen helfen, es so zu gestalten, dass es im nächsten Jahr weniger zu meckern gibt! Aus dem Grund sollte man auf Harrys Vorschläge eingehen und die Salseros seines Vertrauens benennen!

      Eddi kennt sich doch zB sehr gut in der Szene aus und falls er auch dazu noch Zeit findet sollte er sich auf jeden Fall mit einklinken!

      Bis bald
      Dolcita :tongue:
      Tanz ist Esperanto mit dem ganzen Körper (Fred Astaire)

      Wertungssystem

      Eine letzte Regelung ist noch wichtig. Bisher stehen folgende Möglichkeiten offen:
      1. Unter den summengleichen Paaren ragt eines beim ersten Schritt durch eine einfache Mehrheit oder niedrigste Quersumme heraus und bekommt den Platz, für alle anderen geht es wieder von vorne los.
      2. Alle (!) summengleichen Paare liegen am Ende des ersten Schrittes nach Anzahl der Plätze in den Tänzen und nach der Quersumme gleichauf, das Paar für den Platz wird also im zweiten Schritt gesucht. Ist es gefunden, geht für die anderen Paare alles wieder von vorne los. Findet sich keines, sondern sind immer noch Paare gleichauf, so gibt es eine Stichrunde oder geteilte Plätze. Für die am Ende nicht mehr gleichauf liegenden Paare geht es dagegen von vorne los.
      3. Keines der summengleichen Paare hat sich in den Einzeltänzen einen entsprechenden Platz ertanzt. Auch hier muss das Paar für den Platz noch im zweiten Schritt gesucht werden. Es gilt damit das gleiche wie im vorausgehenden Fall.

      Was ist nun aber zu tun, wenn am Ende des ersten Schrittes zwar zwei oder mehr Paare gleichauf liegen, jedoch mindestens ein weiteres Paar schlechter liegt. Hier greift eine letzte Regelung: Die hinteren Paare können in diesem speziellen Fall bereits soweit als möglich gruppiert werden! Dabei leitet der Gedanke, dass die vorne gleichauf liegenden Paare ja nach Tänzen nicht unterscheidbar sind und darum keines von ihnen schlechter abschneiden sollte als ein dahinter liegendes Paar. Die gleichauf liegenden Paare sollen also nicht mehr durch ein Paar weiter hinten getrennt werden können, d.h. ein weiter hinten liegendes Paar soll sich nicht auf einen Platz zwischen die gleichauf liegende Paare schieben können. Es soll sich also niemand beklagen können, die beiden Paare hätten doch die gleiche Konstellation an Plätzen in den Einzeltänzen und würden doch durch ein Paar getrennt, das eine schlechtere Konstellation zeigt.

      Diese Regel bedeutet nun bei drei Paaren, von denen zwei gleichauf liegen, dass das dritte Paar bereits den schlechtest möglichen Platz zugesprochen bekommt - geht es eigentlich um den 2. Platz, so wäre das also der 4. Platz, da der 2. und der 3. Platz schon an die beiden anderen Paare zu vergeben sind. Bei vier Paaren, von denen drei gleichauf liegen, gilt das gleiche. Daneben können bei vier Paaren aber auch zwei Paare hinten liegen, aber zueinander ebenfalls gleichauf sein. Dann werden erst die Plätze für die vorderen beiden Paare gesucht und anschließend die Plätze für die hinteren beiden Paare. Sind bei den vier Paaren hingegen nur die vorderen gleichauf und die hinteren beiden nicht, so werden die Plätze für die vorderen beiden vergeben, für die hinteren beiden geht das Verfahren hingegen wieder mit dem 1. Schritt von vorne los. Analog lässt sich das Ganze für fünf Paar betrachten - was aber dann wirklich reichlich unwahrscheinlich ist! Das Skatingsystem kann also ziemlich kompliziert werden, was aber fast nie eintreten sollte.

      Betrachten wir also noch einmal der Reihe nach, was jeweils passieren kann:

      Wenn bei der Vergabe der Endrundenplätze jeweils höchstens zwei Paare summengleich sind, so lässt sich auf die angegebene Weise im Normalfall eine Reihenfolge herstellen. Das Paar, das den zu vergebenden Endrundenplatz nicht erhalten hat, bekommt einfach den nächsten, weil ja wegen der Summen sonst kein Paar ihm den Platz streitig machen kann. Im Ausnahmefalls kann es höchstens zu Platzteilung bzw. Stichrunde kommen.

      Bei drei und mehr summengleichen Paaren können die Dinge hingegen kompliziert werden. Solange sich jedoch ein Paar mit einer klaren Mehrheit bei den Einzeltänzen oder auch einer niedrigsten Quersumme findet, lassen sich die Fälle schnell lösen: das entsprechende Paar bekommt den Platz und man geht zum nächsten Endrundenplatz weiter. Sofern sind jetzt noch die Fälle zu betrachten, in denen die Paare ganz oder teilweise gleichauf liegen. Dafür gibt es im Prinzip drei Varianten:

      Die einfachste besteht darin, dass alle Paare, die zuvor summengleich waren, nun auch hier noch in Anzahl und Quersumme gleichauf liegen. Dann kann einfach in der oben angegebenen Weise mit Hilfe aller Wertungen aller Endrundentänze entschieden werden, wer den zu vergebenden Endrundenplatz bekommt. Für alle anderen soeben betroffenen Paare geht das Verfahren dagegen wieder für den nächsten Endrundenplatz von vorne los. Schlimmstenfalls kann es höchstens einmal noch zu einem geteilten Platz oder einer Stichrunde kommen. Und erst wenn alle summengleichen Paare ihren Endrundenplatz erhalten haben, geht es wieder für die Paare mit höherer Summe weiter.

      Nun können aber auch nur 2 von 3 oder 3 von 4 Paaren nach dem ersten Schritt noch immer gleichauf vorne liegen, während ein Paar bereits schlechter abschneidet - besser ist ja bereits durch die obigen Fälle abgedeckt! In dem Fall wird dem schlechten Paar der Platz in der Endrunde gegeben, den es nach den anderen gleichaufliegenden Paaren erreichen würde. Geht es z.B. um den 3. Platz, sind dafür drei Paare summengleich und zwei davon nun auch nach dem 1. Schritt noch gleichauf vorne, dann bekommt das dritte den 5. Platz - der 3. und 4. Platz ist sozusagen bereits den beiden besseren Paaren reserviert. Das Paar, das den eigentlich zu vergebenden Endrundenplatz erhält, muss dann noch im oben geschilderten zweiten Schritt vollzogen werden. Bei drei Paaren ist dann bereits alles soweit klar, da für das dritte Paar nur noch der Platz zwischen den beiden anderen übrig bleibt. Bei vier und mehr Paaren, wenn also mindestens drei Paare gleichauf vorne lagen, geht es für die verbleibenden Paare wieder zum ersten Schritt zurück und das Verfahren wird wieder von Neuem für den nächsten zu vergebenden Endrundenplatz gestartet. Alles klar? Das ist sicher alles andere als einfach!

      Schließlich noch die dritte Variante: Denn es kann ja auch vorkommen, dass vier Paare in der Endrunde die gleiche Summe aufweisen. Teilweise mag sich dann alles schon nach den bisherigen Mustern auflösen lassen. Es gibt aber auch noch die Möglichkeit, dass nach dem ersten Schritt zwei Gruppen existieren, in denen zwei Paare jeweils gleichauf liegen. Dann wird zuerst mit dem oben geschilderten zweiten Schritt die Gruppe der besseren Paare ausgewertet. Anschließend wird in gleicher Weise die hintere Gruppe abgearbeitet. Dieser Fall lässt sich jetzt noch auf füf und mehr summengleiche Paare ausdehnen.

      Man kann sich hier vielleicht fragen, wieso das Verfahren so oft komplett neu gestartet wird, sofern es immer noch summengleiche Paare gibt. Wieso denn nicht gleich in einem einzigen Verfahren allen entsprechenden Paaren einen Platz zuteilen? Dazu ist zu sagen, dass summengleiche Paare sportlich gesehen gleichwertig sind. Es handelt sich hier also nur um ein mathematisches Verfahren, um noch einen Unterschied herzustellen, damit eine Platzteilung bzw. eine Stichrunde vermieden werden kann. Die grundlegende Idee ist dabei, dass für jeden Platz zu suchen ist, wer gerade am besten passt. Da dabei wegen des ersten Schrittes vor allem einmal die Plätze in den Einzeltänzen eine Rolle spielen und das auch nur mit einfacher Mehrheit, ist das genannte Vorgehen durchaus berechtigt. Denn meist findet gar keine systematische Auswertung im Sinne des zweiten Schrittes statt, da sie nicht mehr nötig ist. Gerade der erste Schritt ist aber mit der einfachen Mehrheit so leicht konstruiert, dass sich allein an Hand diesen Kriteriums keine Reihenfolge rechtfertigen ließe. Es macht also Sinn, das Verfahren jeweils neu zu beginnen.

      RE: Wertungssystem Teil 1

      Es geht dabei in zwei Schritten vor und hat insofern zwei grundlegende Ideen:
      In einem ersten Schritt werden die in den Einzeltänzen gewonnenen Plätze betrachtet. Und es wird gefragt, welches der summengleichen Paare für den Platz, der vergeben werden soll, in den Tänzen besser abschnitt. Dabei genügt eine einfache (!) Mehrheit an gleichen oder besseren Plätzen. Bei Gleichheit entscheidet wieder die niedrigere Quersumme.
      Erst wenn dadurch immer noch keine Entscheidung möglich ist, kommt es zu einem zweiten Schritt: Dann werden, aber nur für die noch immer gleichauf liegenden Paare, alle Wertungen aller Tänze wie die Wertung eines einzigen Tanzes betrachtet und das Majoritätssystem kommt zur Anwendung.
      Notfalls wird danach wieder zum ersten Schritt zurück gekehrt. Dabei ist zu bedenken, dass das Skating-System für zwei summengleiche Paare konzipiert wurde. Bei drei oder mehr summengleichen Paaren sind insbesondere an einigen Stellen noch weitere Feinheiten zu beachten, um zu einer Lösung zu kommen. Nun aber der Reihe nach im Detail.

      Zunächst einmal werden also die summengleichen Paare hinsichtlich der Plätze in den verschiedenen Tänzen betrachtet. Dabei ist zu fragen, welcher Platz gerade vergeben werden soll, bei welchem Platz sich also gerade das Problem von mehreren summengleichen Paaren stellt. Dann sieht man nach, welches Paar in den verschiedenen Tänzen der Endrunde am häufigsten diesen oder einen besseren Platz erzielt hat. Das Paar mit der einfachen (!) Mehrheit bekommt daraufhin den Platz zugesprochen und man wendet sich der weiteren Vergabe der Plätze der Endrunde zu, so als wäre nichts gewesen. Insbesondere wenn immer noch mehrere Paare mit der selben Summe wie soeben vorhanden sind, wird erneut nach dem jetzt zu vergebenden Platz gefragt und wieder nach einer einfachen Mehrheit gesucht. Es werden also keinesfalls (!) die Endrundenplätze einfach in der Reihenfolge der Zahl der gleichen oder besseren Einzeltanzplätze vergeben! Einzig und allein das Paar mit der Mehrheit erhält einen Platz zugesprochen. Für alle anderen geht die Prozedur noch einmal von vorne los! Hier ist vor allem wichtig, dass eine einfache Mehrheit zur Platzvergabe völlig ausreicht. Es muss keineswegs eine absolute Mehrheit wie im Majoritätssystem sein. Sofern sollten die Systeme nicht verwechselt werden!

      Hat hingegen bei der Suche nach einer einfachen Mehrheit kein Paar eine Mehrheit, haben also mehrere Paare die selbe Anzahl an gleichen oder besseren Plätzen, so wird die Quersumme über diese gleichen oder besseren Plätze gebildet - gleich oder besser gegenüber dem Platz, der gerade für die gesamte Endrunde zu vergeben ist. Das Paar mit der niedrigsten Quersumme erhält dann den gerade zu vergebenden Platz und es wird wie oben weiter gemacht: also zum nächsten Platz gehen, der zu vergeben ist, und notfalls das Verfahren noch einmal wiederholen, wenn immer noch summengleiche Paare vorhanden sind! Das ist hier vielleicht am meisten gewöhnungsbedürftig, dass einige Paare erst einmal völlig leer ausgehen!

      Hat jedoch auch kein Paar die niedrigste Quersumme, sondern haben mehrere Paare jeweils die kleinste Quersumme, oder hat überhaupt kein Paar in einem einzigen Tanz einen Platz ertanzt, der gleich oder besser als der zu vergebende Endrundenplatz ist, so ist das Verfahren in einem zweiten Schritt noch etwas weiter zu treiben. Man stellt sich dazu die Wertungen aller Tänze der Endrunde als die Wertungen eines einzigen Tanzes vor. Es sind also für jedes Paar die Anzahl der Tänze Mal die Anzahl der Wertungsrichter an Wertungen zu berücksichtigen! Dann überlegt man sich, welche Mindestzahl bei so vielen Wertungen einer absoluten Mehrheit entspricht. Es geht hier also wieder um die absolute Mehrheit, jedoch nicht die absolute Mehrheit der Wertungsrichter, sondern die absolute Mehrheit für die Anzahl der Tänze Mal die Anzahl der Wertungsrichter! Wir kehren somit wieder zu Zügen des Majoritätssystems zurück, aber in einer neuen Anwendung! Die gefundene Mindestzahl für eine absolute Mehrheit merkt oder notiert man sich. Dann erinnert man sich noch einmal, welcher Platz der Endrunde nun gerade vergeben werden soll. Nun sucht man bezogen auf alle Wertungen der betroffenen Paare in der Endrunde das Paar mit der höchsten absoluten Mehrheit an Wertungen, die gleich oder besser als der gerade zu vergebende Endrundenplatz ist. Findet sich nicht auf Anhieb ein Paar mit absoluter Mehrheit so geht man eine Wertungsziffer weiter und sucht erneut - ganz wie man es aus dem Majoritätssystem kennt. Bei mehreren Paaren mit absoluter Mehrheit wird ferner das Majoritätssystem in seiner bekannten Form mit Platzvergabe an die höchste Mehrheit bzw. notfalls mit Quersummenbilung und Platzvergabe an die niedrigste Quersumme angewendet. Hier tritt also das Majoritätssystem wieder klar hervor: Jedoch mit einer neu berechneten absoluten Mehrheit, bezogen auf alle Wertungen eines Paares in der ganzen Endrunde und startend mit der Wertungsziffer, die dem gerade gesuchten Endrundenplatz entspricht! Wurde schließlich das Paar gefunden, das den aktuell für die Endrunde zu vergebenden Platz bekommt, so geht man zum nächsten zu vergebenden Platz der Endrunde weiter und startet das Verfahren wieder ganz von vorne mit dem ersten Schritt. Also wie schon beim ersten Schritt und anders als beim bekannten Majoritätssystem, erhalten nicht gleich alle betroffenen Paare auf Anhieb einen geeigneten Platz.

      Sind die geschilderten Regelungen bis zum Ende angewendet worden und zwei oder mehr Paare noch immer gleichauf, so bleibt nur noch eine Platzteilung oder eine Stichrunde. Darüber muss dann der Turnierleiter entscheiden, der die für das Turnier jeweils geltenden Regularien kennen sollte.
      @aill:

      Mal eine ganz andere Frage zur Dt Meisterschaft:

      Kann mir jemand die Titel samt Interpreten nennen, die in den einzelnen Runden bei der Meisterschaft gespielt wurden ??? (Ich meine jetzt nicht die Tanzrunden, sondern wirklich nur die Wettbewerbsrunden 8) !!!)

      Besonders einTitel würde mich interessieren, war, wenn mich nicht alles täuscht die letzte Runde vor der Kür-Runde, ist ein Stück auf Englisch gewesen, super genial....

      Wäre Euch für Eure Hilfe super dankbar :bussi:

      Nachlese Deutsche Salsa Meisterschaft im La Macumba

      Hola Salseras y Salseros,

      fuer alle diejenigen, die nicht mit nach Hannover
      fahren konnten, praesentieren wir heute Abend,
      Freitag, gegen 23:30 Uhr, im La Macumba eine
      Tanzperformance von der 4. Deutschen Salsa
      Meisterschaft.

      Giselle Monteagudo und Jonathan Jimenez Ardila,
      die als juengste Teilnehmer gleich den 4. Platz ertanzen
      konnten, zeigen noch einmal ihre Kuer.

      Ebenso die neuen Deutschen ViceMeister, Requena
      Delgado mit ihrem Partner Fredesvindo Garcia Batista.

      Solltest du jemanden kennen, fuer den das auch interessant
      ist, leite diese eMail doch bitte einfach weiter.


      Mit freundlichen Gruessen

      Danuta
      vom Team der Latin Dance Academy
      Latin-Dance-Academy.de

      Tel. 040 - 4128 4015
      Fax 040 - 4128 4009

      La Macumba
      in der Latin Dance Academy
      Der Salsa Club im Herzen Hamburgs
      immer mittwochs, freitags und sonnabends ab 22:00 Uhr
      La-Macumba.com

      Musik zum Hoeren - Musik zum Tanzen - Das Leben geniessen
      Welckerstr. 10 - vis a vis der Staatsoper
      zwischen Stephansplatz und Gaensemarkt
      @all
      Um zu dem Thema zurück zu kommen....

      Ich habe das Gefühl, daß es ziemlich schwer sein wird, das Vertrauen der Salsaeros wiederzugewinnen....

      Ich meine klar, man hat eine Veranstaltung, die Leute ziehen wird... aber was nützen die Leute, wenn die Veranstaltung von den richtigen Salseros gemieden wird? Das würde sich früher oder später rumsprechen und dann gibt es nichts zu sehen und dann bleiben evt. auch die richtigen normalen Besucher, die mit Salsa nichts am Hut haben, auch weg. Und wie man weiß, diese "normalen" Menschen brauchen Inspiration, doch von wem sollen sie inspiriert werden, wenn keine Salseros mehr da sind?!

      Tja, wenn so eine solche Veranstaltung untergeht, wäre es ziemlich Schade, da sie vielleicht eigentlich gar nicht mal so schlecht ist... und richtig gut werden kann und von vielen auch als solches evt. akzeptiert wird. Doch leider weist diese mehrere Jahre hintereinander immer wieder die gleichen groben Fehler auf....

      Leider finde ich es schade, daß die Veranstalter sich nicht so viel Mühe gemacht haben, die Fehler die es schon gab, zu beseitigen. Obwohl sie in vielen Foren nachzulesen waren.
      Vielleicht konnten sie aber auch nicht zwischen den Zeilen lesen, was genau die Salserowelt gemeint hat... Denn die Salserowelt ist nur mal nicht mit anderen Tänzern zu vergleichen...

      Gut dagegen finde ich es von Harry Hagen, der als Einiziger von dem Deutschen Meisterschaft - Team, ein offz. das Statement abgegeben hat und das Wertungssystems versucht zu erklären..

      Vermissen tue ich dagegen immer noch die Ergebnisse!!! Auf keiner Internetseite konnte ich diese finden!!! Nicht mal auf der deutschen-meisterschaft-salsa !!!
      Das finde ich SCHADE... da ein kleiner Ort, der gerade mal irgend ein C - od. B- Latein/Standard-Turnier am Wochenende ausrichtet, nächsten Tag schon im Internet auf ihrer Seite die Ergebnisse präsentiert. Obwohl deren Seite sehr wenig Besucher aufweist.

      Ich hoffe die Organisatoren kommen jetzt nicht damit, daß wir uns jetzt die DVD kaufen sollen, wenn wir wissen wollen, wer jetzt weitergekommen ist!
      @Eddy

      Ich kann Dir nur zustimmen, dass so eine Veranstaltung im Grunde
      eine Bereicherung der Szene ist. Der Abend in Hannover hat ja auch
      viel Spass gemacht.

      Nicht zustimmen kann ich Dir in der Beurteilung von Harry Hagens
      Stellungnahme. Wer sich hinter einem solchen Wust von Regeln
      verbirgt, hat in der Regel etwas zu verbergen. Das soll nicht persönlich
      gegen Harry gerichtet sein, wirft aber ein negatives Bild auf den
      TAF, bzw. die Organisatoren, die sich dieser Regeln bedienen.

      Ich erinnere, dass bei den ersten Malen eine offene Wertung
      durchgefuehrt wurde, deren Durchschnitt ueber die Platzvergabe
      entschieden hatte.

      Das hatte zwar zu einigen Buh-Rufen von denjenigen gefuehrt, die mit
      der Bewertung nicht einverstanden waren, war aber fuer jeden, der
      bis sechs zaehlen konnte, nachvollziehbar.

      Warum also jetzt dieses Regelwerk, dass keiner ohne Computerprogramm verstehen kann?

      Wer eine auch für Zuschauer interessante Veranstaltung machen
      möchte, sollte sich auch nach deren Interessen richten. Und bei einem
      Wettbewerb sind die Zuschauer nun einmal an einem auch für sie
      nachvollziebarem Ergebniss - mag es ihnen aufgrund ihrer Vorlieben
      auch nicht gefallen - interessiert.

      Im Übrigen sind auch auf der Seite der TAF selbst nach einer Woche
      noch keine Ergebnisse veröffentlicht worden.
      jkbserv.de/taf/ergebnisse.taf

      Gruss Danuta
      Original von Hannes
      Original von Danuta
      Warum also jetzt dieses Regelwerk, dass keiner ohne Computerprogramm verstehen kann?


      Weil es, wenn ich es recht verstehe, auch die Fälle regelt, in denen Durchschnittswerte zu Punktgleichheit führen würden.



      das wird doch dadurch geregelt, dass in einem solchen -seltenen - Fall,
      die Anzahl der besten Platzierungen gewertet werden.

      Ganz einfach sowas, und deshalb auch verständlich.

      Ich hab einfach was dagegen, wenn in einer Publikumsveranstaltung
      fachchinesisch gesprochen wird.


      Gruss Danuta
      @Danuta

      Vorsicht....ein Publikum ist sicher das Medium, welches eine Veranstaltung wahrnimmt. Aber um einen Deutschen Meister zu finden, fehlt ihm die Fachkenntnis...es wird sicher einige geben, die werten können. Doch ein Publikum ist oft sehr showlastig und auch manipulierbar...

      Und man sollte einem Publikum zwar Wertungen erklären, aber auch, dass es nunmal mathematische Methoden gibt, um "mehr Gerechtigkeit" zu erzielen.

      Wenn man andere Sportarten nimmt, wie Kugelstossen oder Speerwerfen, dann zählt einfach die physikalische Messung. Hier ist dann klar, wer siegt.

      Bei Tänzen ist das sicher nicht so leicht...also müssen da auch Akzeptanzen beim Publikum geschaffen werden. Und nun...die wird man nie wirklich erreichen, da es Menschen sind, die bewerten und die sind nun mal...und da kann man sagen was man will....subjektiv (trotz sog. objektiver Massstäbe)...

      Saludos
      Chris

      Wertungssystem

      @Danuta,

      ich verberge mich nicht hinter einem Wust von Regeln. Aber, und das ist wichtig, wenn es gleiche Ergebnisse beim Durchschnitt gibt, muß man Regeln haben, wie man weiter verfährt. Wenn es diese nicht gibt können wir gleich alles hinwerfen, denn auf die Diskussion die dann kommt, habe ich gar keine Lust. Fachchinesisch redet vor Publikum auch keiner. Das war nur zur Erklärung für euch, die genau wissen wollten wie es geht. Ich bin auch etwas frustriert, ich versuche allen alles genau zu erkären, wenn ich es dann tue, ist es fachchinesisch, oder ich verstecke mich hinter irgendwas. Also so langsam glaube ich, ein paar von euch haben ein bisschen viel Verschwörungstheorien gelesen.

      P.S. Morgen krieg ich endlich von Bothe alle Ergebnisse direkt aus dem PC. Das lag auch mit an mir, dass es solange gedauert hat, ich war krank.

      LG

      Harry