Cool, ich finde bald wird es nötig hier einen DJ/Musik Unterforum einzurichten , da ist wenigstens was los

Ich dachte es geht um die Art und nicht um einzelne Tracks.
Ich höre am liebsten eine gesunde Mischung von allem! Eine Party mit nur einer großen Salsatanzfläche ist für mich perfekt beschallt bei ca.:
max. 30% Salsa clasicá (aka "MamboSalsa"), 30% Mitsing-Pop-Salsa (Gilberto!, Victor!, D L G, Marc Anthony kann ich nicht mehr so oft hören, Frankie Ruiz, die Titos und auch mal neuen Stücken), 15% Bachata (bloß kein Lamento Bol. o.ä.), 15% Cuban, 5% ChaCha und 5% Merengue von Juan Luis Guerra o.ä.. Gerne packe ich die 5% ChaCha noch bei Bachata drauf - je nach Laune.
Auf reine Instrumentals (Ausnahmen wie "fav. things" oder "via" bestätigen die Regel) kann ich gut und gerne verzichten, genauso auf mehr als zwei schnelle Songs hintereinander oder Sachen die mehr in Richtung Jazz als Salsa tendieren. [/size]

DJ Dave schrieb:

Die CD ist auf jeden Fall sehr gut produziert, da gibt es nichst Negatives zu zu schreiben, die DVD ist eigentlich fast schon das echte Highlight der CD Wie oben schon gesagt, die CD ist auch nicht so zu 100% mein Fall bzw für mich nicht überzeugent...

ja produziert ist sie super.... aber ich hab auch meine probleme welchen song man daraus spielt... eigentlich nix...

hey dave, aber die willie moreno find ich ganz ok.......

hier was ganz neues.....

das hör ich grad rauf und runter....

deldongo - cd: pueblo populaire -2009

hier kann man reinhören deldongo.com

ja salsa aus frankreich....... dave kennste die cd?

salsero2107 schrieb:

hier was ganz neues.....

das hör ich grad rauf und runter....

deldongo - cd: pueblo populaire -2009

hier kann man reinhören deldongo.com

ja salsa aus frankreich....... dave kennste die cd?

Nun, wenn du ihn mal kurz live erleben willst, dann musst nach Berlin zu der SalsacardGalaparty.
Dort wird er zusammen mit dem Sebastian Schünke spielen. Ich persönlich mag wie der Franzose spielt, doch da ich im Moment Mambolastig bin... gefallen mit die Musikinterprätation von Sebastion Schünke viel besser... die sind Jazziger ... man merkt den N.Y.-Einfluss... (hat dort mehrere Jahre verbracht)
Und jetzt zusammen mit Nené Vazquez und anderen tollen Sängern auf Tour ist.


Ich kann übrigens SIA recht geben... für mich liegt die optimale Mischung wie bei ihm...
4-5 Mambo/Salsa 2 Bachatas... 1 Merengue / 1 Cha Cha...

@ ed
Sebastian spielt aber schon sehr schräg... also, ich meine, ich habe ihn ja nun einige Male live gesehen, und auch mit verschiedenen Musikern und in verschiedenen Konstellationen (Duo, Trio, Quartett, als 7-Mann-Combo)... aber wer Sebastian mag, muss dem Jazz echt Einiges abgewinnen können, vor allem muss derjenige ein echtes Verständnis für Disharmonien mitbringen... *meine Meinung*

also die neue cd vom deldongo ist schon echt gut gelungen... das er in berlin spielt hab ich schon gelesen...

hör gerade von tito rodriguez jr. sun sun babae

very nice..................

Cool, Eddi hat das Forum ein wenig aufgeteilt...klasse

DJ Dave schrieb:

Der neue 'Open Source' Thread für Diego & Dave...

Alter Schwede, tu no juegas!
Ok, mich interessiert wirklich was die Leute hören wollen. Sia weiß das, wir haben schon häufiger darüber diskutiert.
Mir ist aufgefallen, dass auf einigen Veranstaltungen Musik lief, die vom Sound wirklich grottenschlecht war, die Leute aber trotzdem getanzt haben. Für mich hingegen ist es wichtig, dass der Sound auf einer Veranstaltung stimmt. Dabei ist es nicht wichtig, ob es sich um Musik aus den 70ern, oder von heute handelt.
Weiterhin ist mir aufgefallen, dass die meisten Latinos aktuelle Musik bevorzugen, deutsche hard core salseros eher Old School, oder???. Und dann gibt es ja auch noch die Cuba Fraktion.
Ich lege eigentlich meisten aktuelle Musik auf und bekomme eigentlich in der Regel ein gutes feed back. Da stellt sich mir eigentlich die Frage:" Ist es den Salseros egal was für Musik läuft und wie sie klingt?" Ich war im letzten Jahr auf einem Kongress (Ist nicht so meine Welt). Die Musik fand ich grauenhaft! Total dumpf, keine Höhen. Daraufhin habe ich die paar Old School Scheiben gecheckt die ich habe, Ismael Rivera, Tito Puente, Willie Colon, Hector Lavoe, Roberto Roena, Ray Barreto, usw. und viele Sampler. Da klingen nicht alle Stücke vom Sound her so schlecht. Warum also quält man mich dort mit so dumpfen Tönen?

Wie gesagt, habe mich nicht getraut dieses Thema hier zu posten, weil ich denke, gerade die "Historiker" unter den DJs hier werden mich jetzt kräftig verhauen. Aber, ich möchte eigentlich von den Besuchern der Parties und Kongresse erfahren, wonach wollt Ihr tanzen???
Es geht sogar so weit, dass mir Gäste um 1:00 nachts sagen, dass sie jetzt auf eine Mambo Party fahren obwohl ihnen die aktuelle Musik einfach besser gefällt.

Frage an die Kongressbesucher: Läuft dort immer und ausschließlich Musik aus den 70ern? Muß das dann so sein?

Damit hier keine Irrtümer aufkommen. Ich weiß um die Bedeutung der o.g. Musiker und ich schätze deren Musik. Klingt eine Platte aus den 70ern gut, lege ich sie auch auf. Aber warum ohne Unterbrechung diese dumpfen Töne und so wenig Abwechslung auf Parties?

Ich war im letzten Jahr auf einem Salsa Boot. Könnte meine Frau schwimmen, wären wir um 11:00 gegangen.

Jeder hat seine Meinung, aber ob jede davon DIE WAHRE ist...naja...

Ich denke die Wahrheit (Gott bin ich wieder ausgewogen) liegt dazwischen. Der DJ sollte Künstler sein, aber auch ganz klar die Bedürfnisse des Publikums befriedigen.

Wenn man sich als DJ eine Fangemeinde "züchtet", dann wird man sicher SEINEN Style spielen können, doch was wenn man vor anderem Publikum auflegt. Dave, machst du solche Jobs noch? Ich habe einen Bonner DJ kennengelernt, der hat mit Biegen und Brechen sein Salsa Mambo durchgeprügelt und schließlich musste er aus dem Laden raus weil keiner mehr kam. Ok, wenn es nicht der rechte Ort für ihn war, dann war es gut so... Aber nicht immer hat man die große Wahl, für welches Publikum man auflegt. Und führwahr, auf Festivals wird meist die Einheitsmucke gespielt, die mich auch oft sehr ermüdet.

Aber es ist eben Geschmacksache.

hi jungs,

hier meine meinung dazu......

also erst einmal ist ein dj ein dienstleister.... weiterhin entscheidet der veranstalter welche art von musik gespielt wird.... natürlich hat ein dj dann ins diesem bereich handlungsfreiheit...

des weiteren sollte ein dj sein publikum ständig beobachten wie es reagiert und dementsprechend seine musik anpassen.....

klar ist auch, wenn es partys gibt die genaue musikangaben im vorfeld an die gäste gibt, wie z.b. bei der weststadtbar salsanight, da ist die musik klar definiert, wer dahin kommt weis genau salsa aus den 70igern, mambo, guaguanco, cha cha cha und etwas bachata... die party ist immer sehr gut besucht...

des weiteren ist auch klar... wenn ein dj mitlerweile einen gewissen bekanntheitsgrad hat, wird er auch seine msuik spielen für die er bekannt ist.... sofern es keine andere absprache gibt...

ich denke ein dj sollte für alles offen sein.... natürlich wird es immer ne richtung geben in die er mehr tendieren möchte... oder wird...

was auch klar ist.... wenn man nur das alte zeug spielt.... kommen fast keine latinos... und das bedeutet keinen umsatz an getränken... und das bedeutet irgendwann gibts die party nicht mehr... so weh es auch tut...

wie max schon geschrieben hat ein bunter mix aus allem ok und kommt bestimmt bei jedem an, natürlich ist es schön noch so spezielle motopartys zu haben.... wie mano oder dave es machen...

so jungs nun ihr wieder..........

DJ Dave schrieb:

Du bist ein Mitläufer!!! Immer nur das machen, was einem andere erzählen oder vorsagen/vorgeben... Probier doch mal selbstständig einen eigenen Musikgeschmack zu entwickeln

Blödsinn, Du weißt weder was ich mache, noch was andere mir vorsagen (Was Du machst weiß ich sehr wohl ) Das ich nach 35 Jahren Platten und CDs kaufen einen Musikgeschmack entwickelt habe ist dabei sehr wahrscheinlich

DJ Dave schrieb:

Ich bin Künstler und spiele zu 98% was mir gefällt und 2% sind Lieder mit denen ich leben kann, die ich aber im Normalfall nicht spielen würde...

Was dem DJ gefällt ist dann absolut unwichtig, wenn er im Extremfall allein auf der Veranstaltung steht. Dann kann er auch zu Hause auflegen. Das kommt zumindest den veranstalter billiger und es spielt auch keine Rolle mehr, ob die Salseros Getränke verzehren.

DJ Dave schrieb:

Wenn dir die Musik auf bestimmten Parties zu dumpf ist oder du sie nicht magst, dann bleib zu hause - Ganz einfach...

Tu ich auch (schon deshalb, weil meine Frau ums Verrecken nicht mehr auf solche Veranstaltungen zu locken ist) Nur um Mißverständnissen vorzubeugen, deine Musik war da nicht mit gemeint.

Hier nochmal zur Erinnerung was ein Künstler ist, Quelle Wikipedia:
Künstlerische Berufe (Auswahl) [Bearbeiten]
Bildende Kunst
Bildhauer %u2013 Fotograf %u2013 Grafiker %u2013 Kameramann - Konzeptkünstler %u2013 Maler %u2013 Zeichner %u2013 Filmemacher %u2013 Videokünstler

Visuelle Kommunikation
Architekt %u2013 Produktdesigner %u2013 Comiczeichner %u2013 Illustrator %u2013 Internetkünstler %u2013 Kommunikationsdesigner %u2013 Grafikdesigner

Darstellende Kunst
Regisseur %u2013 Bühnenbildner %u2013 Kostümbildner %u2013 Schauspieler %u2013 Tänzer - Opernsänger - Dramaturg

Kleinkunst
Artist %u2013 Zauberkünstler %u2013 Puppenspieler

Literatur
Schriftsteller %u2013 Dichter %u2013 Lyriker %u2013 Romancier %u2013 Essayist

Musik
Musiker %u2013 Sänger %u2013 Komponist - Dirigent

Für mich ist ein DJ kein Künstler, es sei denn er produziert Musik wie z.Bsp. Moby
Die Nummer mit dem Dienstleister kommt der Sache ziemlich nahe. Volle Tanzfläche, volle Party, DJ glücklich Veranstalter glücklich, Gäste glücklich, Fortsetzung sicher...

Aber, ich hätte hier gerne die Meinung der "Nicht DJs". Warum äußert sich keiner? Also, Musik scheint doch egal zu sein, oder?

P.S. Dave, ich habe noch ca. 300 LPs im Schrank. Schick Dir mal ne Liste. Wer weiß wieviele davon 400 $ wert sind