Fettnäpfchen for You - Buntes und Verrücktes aus aller Welt

      Fettnäpfchen for You - Buntes und Verrücktes aus aller Welt

      Die berühmt berüchigten 'Fettnäpfchen', in die wir Menschen zuweilen völlig ahnungslos hineintreten, hat der liebe Gott über die gesamte Erde verteilt. Kuriose Sitten, Bräuche und Gesetze, über die man allerdings nur schmunzeln kann, wenn man selbst nicht betroffen ist.

      Das ein oder andere davon sollte man also wissen, bevor man sich aufmacht, fremde Länder zu erkunden...

      In Kentucky (USA) wurde es vom Gesetzgeber verboten, dass verheiratete Männer sich einen Hut kaufen dürfen, wenn die Ehefrau
      sie beim Kaufen nicht begleitet...

      Im US-Bundesstaat New Jersey ist es den Männern untersagt, während der Fischfang-Saison zu stricken.

      In New York hat der Gesetzgeber bestimmt, dass Frauen auf der Straße nicht mehr rauchen dürfen.

      Frauen, welche am Strand von Florida mehr als zwei Drittel ihre Pos unverhüllt zeigen, droht eine Strafe in Höhe von 500 Dollar oder Gefängnis.

      Kinder über 3 Jahre dürfen in Virginia nicht im Bett ihrer Eltern schlafen. Verstöße gegen dieses Gesetz können mit bis zu 5 Jahren Haft geahndet werden.

      In den USA kann das Fotorafieren von nackten (auch eigenen) Kindern, z.B. im Garten oder in der Badewanne mehrjährige Gefängnisstrafen nach sich ziehen. Die Fotoläden sind aufgefordert, derartige 'Ver-
      stöße' zu melden...

      Frauen benötigen in Morrisville, Pennsylvania, eine behördliche Genehmigung zum Schminken. Das Einverständnis des Ehemannes reicht nicht aus!

      Im Bundestaat Vermont hingegen dürfen Ehefrauen ohne eine schriftliche Erlaubnis ihrer Gatten kein künstliches Gebiss tragen.

      Sex bitte nur im Nachthemd! Hotelbesitzer in Hastings, Nebraska, hat der Gesetzgeber dazu verdonnert, jedem Gast ein sauberes, gebügeltes Nachthemd zur Verfügung zu stellen. Weder unverheirateten Paaren noch Verheirateten ist es in Hastings gestattet, nackt miteinander zu verkehren. – Sex im Nachthemd ist unbedenklich.


      Im englischen Liverpool ist es verboten, dass Kinder einen Blick unter die Kleidung von Schaufensterpuppen werfen. Werden sie dabei erwischt, müssen die Eltern ein Bußgeld bezahlen.

      Kinder unter 12 Jahren dürfen in Columbia, Minnesota, nur in Gegenwart von mindestens einem Elternteil telefonieren.
      Das Werfen von Steinen, auch in der freien Natur, ist ihnen dort völlig untersagt.

      Sechs Monate Gefängnis drohen Frauen, die in Seattle (USA) in öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn / Bus) auf dem Schoß eines Mannes sitzen, ohne dass die beiden Körper ein Kissen trennt.

      In Tombstone, Arizona, ist es Männern wie Frauen über 18 Jahren gesetzlich untersagt, ihren Mund zu einem Lächeln zu öffnen, wenn dabei mehr als ein fehlender Zahn sichtbar wird.

      Achtung, Kaffee-Trinker! Der teuerste und angeblich wohlschmeckenste
      Kaffee der Welt wird aus Kaffeebohnen hergestellt, die längere Zeit im Dickdarm einer Katze ihr Dasein fristeten.
      Der Kot der Zibetkatze, einer Wildkatzenart Sumatras, wird auf dem Weltmarkt für 150.000 US-Dollar pro Tonne verkauft. In Japan kostet eine Tasse dieses Kaffees etwa 10 US-Dollar.

      Seit dem Jahr 2001 ist es auf Paama Island (Südpazifik) verboten, dass Frauen dort Hosen tragen.

      In Großbritannien dürfen Frauen in öffentlichen Verkehrsmitteln keine Schokolade essen.

      Männer mit dem Namen Cohen dürfen in Israel keine geschiedene Frau heiraten.

      Uruguay gestattet betrogenen Ehemännern das Abschnei-
      den der Nase (von der Gattin).

      In Florida ist es verboten, nackt zu duschen.

      In Swaziland dürfen die weiblichen Einheimischen unter 19 seit dem Jahr 2001 fünf Jahre lang keinen Sex mehr haben. In dieser Zeit ist es ihnen auch nicht erlaubt, einem Mann die Hand zu schütteln oder kurze Hosen zu tragen.

      Dass Gesetze eben Gesetze und keine Witze sind, erfuhr im Oktober 2001 ein deutscher Tourist in Sambia. Dort steht oraler Sex unter Strafe. Das nächtliche Abenteuer mit einer Sambierin kostete ihn sechs Jahre Gefängnis mit Zwangsarbeit.
      Der Einwand der Verteidigung, dass dem Deutschen dieses Gesetz nicht bekannt war, fand bei den Richtern keinerlei Gehör.

      Aufgepasst, Leute...!
      • In Frankreich ist es verboten, sich auf Bahnübergängen zu küssen.
      • In der Schweiz ist es gesetzlich verboten, eine Autotür zuzuknallen.
      • In der UdSSR ist es verboten, in einem schmutzigen Auto zu fahren.
      • In Indiana ist es verboten, rückwärts in eine Parklücke zu fahren.
      • 25 Jahre Haft drohen in Arizona (USA) für das Fällen eines Kaktus.
      • In Uzbekistan ist seit 2002 das Billiard-Spielen gesetzlich verboten.
      Das absolute Wissen führt zu Pessimismus; die Kunst ist das Heilmittel dagegen.
      Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph


      In Tombstone, Arizona, ist es Männern wie Frauen über 18 Jahren gesetzlich untersagt, ihren Mund zu einem Lächeln zu öffnen, wenn dabei mehr als ein fehlender Zahn sichtbar wird.


      den find ich besonders gut, der ist immerhin aus asthetischen Gründen nachvollziehbar.... ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?(
      "Da es der Gesundheit zugute kommt,habe ich beschlossen glücklich zu sein"
      Wo wir gerade bei Kuriositäten aus aller Welt waren... *LOL*

      Was im Rest Europas verpönt oder gar verboten ist, wird in Italien nun ins Rampenlicht gerückt. Europas erster Kuschel-Parkplatz hat in Italien eröffnet. Wir berichten Ihnen, was es damit auf sich hat!

      Nur 30 Kilometer von Vinci entfernt liegt die kleine Ortschaft Scandicci. Sie ist nicht nur berühmt wegen eines Metzgers, der, so wissen Italiens Feinschmecker, die besten Steaks des ganzen Landes verkauft, sondern vor allem wegen eines Schlächters mit Namen Pacciani. Er wurde vor einigen Jahren dadurch bekannt, dass er Liebespaare in Autos aufspürte und brutal ermordete. Seit dieser international für Aufsehen sorgenden Mordserie fühlen sich Italiens Schmusende in ihren PKW nicht mehr so wohl.

      Aus diesem Grund hat sich Giancarlo Faenzi dazu entschieden, Europas ersten Liebes-Parkplatz einzurichten, den so genannten „Autoparco dell’amore“. Faenzi ist Bürgermeister in Vinci. Bislang ist die 14.000-Seelen-Stadt hauptsächlich bekannt für ihren berühmtesten Sohn. Denn am 15. April 1452 erblickte in einer armseligen Hütte Leonardo da Vinci das Licht der Welt. Auch wenn den genialen Renaissancekünstler nach seinen frühen Jugendjahren nichts mehr in Vinci hielt, so profitiert der Ort heute von dem bedeutenden Mann. Es wurde ein Museum eingerichtet, in dem zahlreiche von ihm entworfene Maschinen zu sehen sind. Jetzt gibt es zusätzlich den Liebes-Parkplatz, der, so hofft jedenfalls der Bürgermeister, ebenfalls Besucher anziehen wird. Auch aus Florenz, das nur 15 Kilometer entfernt liegt.

      Ein ehemaliger Sportplatz wurde zu einem neuen Parkplatz umgebaut. Um den Parkplatz herum erhebt sich ein hoher Zaun, der Unbefugten den Zutritt verwehrt. Der gesamte Platz wird mit indirektem Licht beleuchtet. „Auf diese Weise“, erklärt Giancarlo Faenzi, „kann man sein Gegenüber im Auto sehen, aber nicht die anderen Leute in dem benachbarten Pkw.“

      Voraussichtlich wird ein kommunaler Ordnungshüter darüber wachen, wer auf den neuen Parkplatz fährt. Vor allem abends, nach Einbruch der Dunkelheit. Einzelfahrer sollen nicht auf den neuen Parkplatz fahren dürfen, weil die Stadtverwaltung davon ausgeht, dass es sich bei solchen Autofahrern um Spanner handelt. Das Rathaus schließt nicht aus, dass in Zukunft auch ein Automat für Präservative aufgestellt wird. Sicher ist, dass eine Vielzahl von Mülleimern dafür sorgen wird, dass Papiertaschentücher – an Italiens Straßenrändern eindeutiges Zeichen für ein vollzogenes Liebesspiel – nicht auf dem Asphalt landen.
      Bürgermeister Giancarlo Faenzi begründet die Verwirklichung seiner Parkplatz-Idee mit einem Satz von Ministerpräsident Silvio Berlusconi:

      „Wohl jeder Italiener hat sein erstes Liebesspiel auf vier Rädern erlebt.“ In Italien, so eine Umfrage der Tageszeitung „La Repubblica“, vollziehen rund 70 Prozent aller jungen Leute ihren ersten Geschlechtsakt in einem Auto. Das wird damit erklärt, dass zirka 75 Prozent aller Italiener zwischen 18 und 25 Jahren noch bei ihren Eltern leben und an Schmusereien im Kinderzimmer gar nicht zu denken ist. Immerhin 35 Prozent aller Italiener bis 35 verfügen ebenfalls über keine eigene Wohnung und treffen sich deshalb mit ihren besseren Hälften in ihrem Auto. Italiens Autohersteller tragen diesem Bedürfnis nach Intimität Rechnung. Selbst Kleinwagen werden mit zurückklappbaren Sitzen ausgestattet.

      Nachteil des Liebesspiels im Auto sind verschmutzte Straßenränder und Grünflächen, wo benutzte Taschentücher ihre Bestimmung verraten. Besonders beliebt sind Parkflächen in Stadtparks oder bei antiken Ruinen. Obwohl strengstens verboten, ist beispielsweise die älteste Straße der Welt, die Appia Antica in Rom, abends und nachts das Ziel vieler Liebespaare. Damit niemand die Privatsphäre innerhalb des Autos durch neugierige Blicke stört, werden die Scheiben in der Regel mit Tageszeitungsseiten verhängt.
      Das absolute Wissen führt zu Pessimismus; die Kunst ist das Heilmittel dagegen.
      Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph


      Und es geht weiter:

      STELLA-LIEBECK-PREIS

      Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 4,5Millionen $ Schadenersatz erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist, wird nun jährlich der STELLA-LIEBECK-PREIS an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten.

      Den 5. Platz teilen sich drei Kandidaten:

      a) Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury 780.000 $ Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft den Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden herumkriechenden Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer nahmen das Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling der Sohn der Klägerin war.

      b) Der 19jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000 $ Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil ein Nachbar ihm mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens übersehen, als er ihm die Radkappen zu stehlen versuchte.

      c) Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvania versuchte das Haus, das er soeben beraubt hatte, durch die Garage zu verlassen. Es gelang ihm jedoch nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls nicht mehr, da die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war. Mr. Dickson musste 8 Tage in der Garage ausharren, denn die Hausbesitzer waren im Urlaub.
      Er ernährte sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer großen Tüte Hundefutter. Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen seelischen Grausamkeit 500.000 $ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der Einbruchdiebstahl-Versicherung des Hauseigentümers.

      4. Platz

      Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $ Schmerzensgeld und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte den geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung gelangte, Mr. Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner Luftpistole auf den Hund schießen sollen.

      3. Platz

      Ein Restaurant in Philadelphia musste an Mrs. Amber Carson aus Lancaster/Pennsylvania ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil diese im Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk, weil Mrs. Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet hatte.

      2. Platz

      Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster einer Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die Zahnbehandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen. Gestürzt
      war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die Diskothek zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen.

      Platz 1 (einstimmig)

      Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den Stella-Award ist:
      Mr. Merv Grazinski aus Oklahoma City.

      Der Wohnwagenhersteller Winnebago MotorHomes musste ihm nicht nur ein neues Wohnmobil stellen, sondern auch 1.750.000 $ Schmerzensgeld bezahlen.
      Auf dem Heimweg von einem Football-Spiel hat Mr.Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110 km/h eingestellt und danach den Fahrersitz verlassen, um sich im hinteren Teil des Wohnmobils einen Kaffee zu bereiten.
      Das Wohnmobil kam prompt von der Straße ab und überschlug sich. Mr. Grazinski begründete seine Forderung mit der Tatsache, dass in der Betriebsanleitung des Wohnmobils nicht darauf hingewiesen worden sei, dass man auch bei eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in Erwartung weiterer Trottel inzwischen die Bedienungsanleitung geändert.
      Das absolute Wissen führt zu Pessimismus; die Kunst ist das Heilmittel dagegen.
      Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph