Original von TicklyTigger
Und mit annehmbaren Preisen meine 1.50EUR oder so, was im Grossmarkt den Betreiber ca. 50 cents kosten wuerde. Also, immer noch 100 % Profit.

Eine einfache Frage von Angebot und Nachfrage.
Fuer Infos ueber Salsa in London, check out www.londonsalsa.co.uk

Wenn das mal keine Milchmädchenrechnung ist... 250% von dem "Profit" würden wahrscheinlich für Miete, Ausstattung, Gema, Anlage, Personal (DJ, Thekenpersonal) usw. drauf gehen. Kurz gesagt, der Veranstalter/Betreiber sieht keinen müden Cent und zahlt sogar noch drauf.

Es geht um einen sinnvollen Kompromiss. Und der liegt - je nach Ort - halt bei anderen Preisen.

Und wenns so weiter geht, gibts halt demnächst wieder mehr Schlager- und Hausparties .....

Machts doch einfach so, rechnet das was ihr ausgebt (Getränke/ Eintritt) um auf die durchtanzte Stunde um. Und wenn eine Stunde Spaß dann mal mit 2 € zu Buche schlägt, ists doch ok .... 2 Stunden Kinovergnügen liegen bei ca. 12 € (inkl. Popcorn und Getränk - Wochenende ist kein Kinotag)! Und da macht Salsa sicher mehr Spaß.

@ SIA

was wäre denn von 10 Euro Eintritt zu halten und die Getränke dürfen mitgebracht werden ????

Muss mich mal ein wenig Moderatorenhaft verhalten...

ich habe den Thread nicht unbedingt deshalb aufgemacht, um wieder diese Diskussion zu erzeugen.

Es geht um das Drumherum:

Tanzboden
Lüftung
Sanitäreinrichtungen

und darüber, dass es scheinbar immer wieder genügend Leute gibt, die sich da herrlich einen drüber austoben und auf der anderen Seite z.B. gar nicht wissen,wie teuer ein Parkettboden ist, oder ein Boden, der für Tänzer geeignet ist. Zumal in einer Lokation, die nicht nur Tanzveranstaltungen anbietet.

Hey Leute, was wollt ihr denn alle für euer 3 Euros...und die Krönung ist dann noch eigene Getränke mitbringen.
Oki...dann machen wir es eben so wie (mal wieder) in Köln

1. Low budget Lokation für nen Appel und Ei
2. Normaler Laden, mit "höheren" Preisen, aber sauber, klasse Inneneinrichtung, klasse Soundanlage, schicke Leute (die kommen hier meist lieber her...), tolle DJ´s,

----Angebot und Nachfrage!

Dann reichts ja eine Halle zu mieten ... Wird man außerdem schlecht verkaufen können .... und denk mal an die arbeitsplätze ..... etwas mehr eintritt, dafür angenehmere getränkepreise wäre ein kompromiss für vieltrinker, aber nicht für die anderen... man kanns drehen und wenden wie mans möchte - irgendeinem wirds immer nicht passen ...

@ cd

Meiner Meinung nach sind wir das eh, also zu anspruchsvoll... Aber jedem das Seine... Und wie Sia schon sagte "Irgendwem wird's immer nicht passen..."

Original von *SiA*
Dann reichts ja eine Halle zu mieten ... Wird man außerdem schlecht verkaufen können .... und denk mal an die arbeitsplätze ..... etwas mehr eintritt, dafür angenehmere getränkepreise wäre ein kompromiss für vieltrinker, aber nicht für die anderen... man kanns drehen und wenden wie mans möchte - irgendeinem wirds immer nicht passen ...

stimmt nicht. Zumindest was London angeht. Eine der bestbesuchtesten Salsa Abende, Salsa on Sundays, ist nicht mehr als eine alte Tanzhalle mit genialem Boden, schlechter Lueftung, aber guten DJs und billigen Getraenken (alle nicht alkoholisch). Hier trifft sich das Gros der Londoner Salsa Szene nur zum Tanzen und nicht mehr.

Zugegeben, die Londoner Salsaszene ist so gross, dass es sich rechnet einen Salsaabend zu machen, der NUR fuer SalsataenzerInnen interessant ist.

@Sia

Was die Rechnung mit 100% Profit angeht, ist es wieder einfache Wirtschaft: besser mehr Produkt verkaufen fuer weniger Geld and einen hohen Preis und gar nichts. Aber beim gleichen Geschaeftsmodell zu bleiben ist einfach unkreativ und veraltet ... Salsaabende und das zugehoerige Publikum sind eben anders.

@Eddi

Klar muessen fuer einen guten Salsaabend bestimmte Bedingungen stimmen.

Tanzboden - ist natuerlich wichtig - und Parkettboden ist netter als Stein oder PVC. Du spielst sicher auch lieber Tennis auf einem Sandplatz als Asphalt, obwohl du sicher auf Asphalt spielen koenntest.

Sanitäreinrichtungen - ich erwarte keine goldenen Wasserhaehne, aber sauber und hygienisch sollte es schon sein.

Lüftung - zumindest minimal sollte sie vorhanden sein. Wie oben gesagt, die Lueftung in SOS ist nicht spitze aber reicht. Aber wenn dir deine Gaeste reihenhaft dem Hitzeschlag zum Opfer fallen, hast du auch nicht viel davon.

@Anaconda

Getraenke mitbringen ist nicht OK. Klub und Kneipenbesitzer muessen auch ihr taegliches Brot verdienen und ich glaube nicht, dass die von ihrem normalen Klubbetrieb wirklich reich werden. Aber ich glaube man sicher einen guten Kompromiss finden.

TT

Fuer Infos ueber Salsa in London, check out www.londonsalsa.co.uk

@TT

...wenn man denn mal viele Menschen bewegen könnte...!

Aber leider sind nicht viele Parties gut besucht. Wenn ja, dann heisst es wieder "viel zu voll...uff". Manchmal glaube ich, viele Menschen wissen gart nicht mehr was sie wollen...

oki Ven,

"Irgendwem wird's immer nicht passen..."

Wenn ich hiernach gehe, dann gehe ich eben einfach meinen Weg und muss ihn vertreten (z.B. als Veranstalter). Aber selbst Massen bekommt man ja nicht mal hin.

Ich würde liebend gerne in einer einfachen Lokation, einer die eher improvisiert ist, als profimässig eingerichtet, eine Party feiern. Denn da kommt das "dirty" und "erotische" im Salsa mehr zum Feuerwerk, doch wie soll man das schaffen?

Hm...oki..eine alte Fabrikhalle finden, sie für ne Nacht pachten, für Sicherheit sorgen, Parkettboden oder ähnliches mieten...also Minimalkosten und dann die Massen aktivieren...mit sehr guten DJ´s

..hm...mal darüber nachdenkt....

@ChristianDomingo

in den 90ern war es doch der letzte Schrei in alten Fabrikhallen Parties zu feiern. War spannend, underground, anders ... neu ...

Dementsprechend keine neue Idee ...

ABER was definitiv fuer Salsa eine neue Idee waere, eben eine solche location zu nutzen, das einzige was wirklich stimmen muss ist der TANZBODEN! Ist halt so, auf Beton tanzen ist einfach scheisse.

Aber eine spannende location fuer eine etwas andere Party waere sicher cool und wuerde Leute anziehen. In Deutschland ist die Salsaszene wahrscheinlich ein wenig verteilter, das heisst die promotion muss stimmen. Vielleicht ueberregional mit anderen promotern zusammenarbeiten.

Fuer eine regelmaessige Party ist es wohl schwieriger ...

TT

Original von *SiA*
...
Back to toppic:
Etwas anspruchsvoller wird man einfach mit der Zeit. Aber man kann sich fast immer anpassen - für verschiedene Tanzböden verschiedene Schuhe dabei haben, für schlechte Lüftungen immer ein Handtuch dabei haben, für zu gute Lüftungen ein langärmliges Hemd und ... und man sollte bei neuen Lokationen zusehen, immer eine Tanzpartnerin mit dabei zu haben ...

Dann klappts meistens.

Willst du umziehen, oder Salsa-Tanzen gehen?
Wenn mann jedesmal soviele Sachen zum Tanzen in die Discothek mitnimmt, dann hat man immer ein dicken Rochsack mit zu schleppen!
Auf dieser Weise macht Sauna mehr spass!

Da muss ich nicht so viel mitnehmen, Schwitze ich auch genug, und dies in eine nicht verrauchten Athmosphäre, der gesunder ist für Atem wege und habe wenigstens auch für einen Euro die Möglichkeit, meine Sachen in einem Schrank auch noch einpacken zu können!

Außerdem muss ich da auch nicht mein Gepäck jedesmal beim Rein- und Raus gehen von dem Türsteher aus Sicherheitsgründen durchsuchen zu lassen, denn man kennt ja nicht jeder Türsteher in jedem Discothek.

Original von Salsatiger
"Hoffnung ist nicht die Überzeugung, daß etwas gut ausgeht! Sie ist nur die Gewissheit, daß etwas einen Sinn hat, egal, wie es ausgeht." (Zitat von Vaclav Havel)

richtig so ...

TT

Als Veranstalter von Salsa Parties kann ich nur sagen, dass das Salsa-Publikum immer viel zu meckern hat. Wir haben auf unseren Parties 5 € Eintritt genommen, weswegen wir unzählige Diskussionen am Eingang hatten. Für Wasser, Cola, Fanta, Sprite haben wir 1,50 € genommen. Ich denke ein guter Preis. Aber wie schon mehrmals hier erwähnt, sind SalsatänzerInnen geizig. Es wurde trotzdem kaum konsumiert (wahrscheinlich ist schon alles für den Eintritt draufgegangen). Zusätzlich hatten wir bei einigen Parties kostenlos Fingerfood angeboten (kleine Häppchen zum Essen). Es gab Live Percussion und Videoshow. Das heißt wir haben versucht keine 08/15 Party zu veranstalten. Trotzdem, hatte das Publikum immer was zu meckern. Zu warm, Tanzboden ist nicht perfekt. War zwar kein Parkett, aber es war auf jedenfall Tanzbar. Oft hatten wir das Gefühl, dass wir uns noch so sehr hätten anstrengen können, und es war trotzdem nicht genug. Dies wiederum hat dazu geführt, dass wir jetzt keine Salsa-Parties mehr veranstalten, da man damit nichts verdienen kann. Ich liebe Salsa und ich finde es schlimm, dass die Salsaszene sich selber schadet. Denn mit dieser Einstellung, werden langfristig sehr viele Gastronomen von Salsa Veranstaltungen Abstand nehmen. Auf der einen Seite meckern alle über das mangelhafte Angebot, und auf der anderen Seite ist aber auch keiner Bereit mal was auszugeben. Klar, ich tanz auch lieber auf einem Holzboden. Da kann man sich viel besser drehen. Manchmal habe ich auch Turnschuhe an. Die kleben förmlich am Boden, und trotzdem tanze ich und habe Spaß. Viele Ärgern sich darüber, dass immer weniger Salsa und immer Reggaeton gespielt wird. Das wird in Zukunft mit Sicherheit noch mehr werden, und die SalsatänzerInnen sind selbst dran schuld. Das Publikum, dass auf Reggaeton abgeht ist meistens jünger und konsumiert. Schließlich sind Gastronomen keine Wohlfahrt, sondern Unternehmer, die mit solchen Veranstaltungen Geld verdienen wollen.
Also liebe SalsatänzerInnen, wenn ihr in Zukunft weiterhin eurer Leidenschaft nachkommen wollt, dann solltet ihr eure Getränke nicht auf der Toilette konsumieren, sondern an der Bar;). Und nicht ständig meckern. Ansonsten veranstaltet doch mal selber eine Party Reihe und dann werdet ihr schon sehen, was der Spaß kostet und wie schwierig es ist eine gute Location zu finden.

@Salsamaniac

Man kann sehr deutlich deine Frustration und deinen Ärger aus deinen Zeilen entnehmen. Und ich kann es selber nur zu gut bestätigen. Doch wenn man Kunden bzw. Gäste gewinnen möchte, dann darf man ihnen nicht das Gefühl geben, dass man doch ein Problem mit ihnen hat.

Sicher warst du in deiner Partyreihe höchst motiviert und erst am Ende hast du dann erkannt, wie schwer es ist eine kontinuierliche Feier zu veranstalten.

Ich denke wir sind ja selber schuld - wir lassen uns durch Billiganbietern einschüchtern, die für einen Apfel und ein Ei Salsa Musik spielen. Doch wenn man sich diese Locations eben anschaut, dann sind sie entweder super low budget oder staatlich subventionierte Jugendbegegnungsstätten oder was weiss ich für Kulturhäuser.

Eine normale Diskothek kann mit sowas gar nicht mehr leben.

Any way...ich bin der Meinung wir müssen umdenken und auch als Veranstalter den Mut haben auch mal was zu machen, eben einen teuren Eintritt für eine sehr gute Party.
Qualität wird sich früher oder später durchsetzen und natürlich müssen wir auch ein wenig aufpassen, wo und für wen wir werben.
Sorry, aber es gibt auch in der Salsa Szene Leute, die sehr gute Gehälter verdienen und trotzdem sich über 5 Euro Eintritt mukieren. Und andere ...ja, die können froh sein, wenn sie sich gerade so durchs Leben schlagen können. Doch für alle gibt es ein passendes Plätzchen und man sollte vielleicht wieder dahin kommen, dass Salsa nicht durch Luft alleine existiert...

...sondern man auch ein wenig dafür berappen muss (so wie Max es schon mehrmals gesagt hat - für einen Kinobesuch von max. 2 Stunden zahlen viele mehr als 12 Euro (incl. Popcorn etc...) )

@ Salsamaniac

Ein weiteres Problem ist, dass Meckereien oft überproportional wahrgenommen werden. Wenn von hundert Leuten siebenundneunzig zufrieden sind und daher nichts sagen, drei sich aber beschweren, dann ist die subjektive Bilanz: Alle haben gemeckert, keiner ist zufrieden.

Ich persönlich wäre bereit, (fast) alles zu tun, um auf Parties wieder mehr Salsa und weniger Reggaeton zu hören. Zur Not auch selber auflegen ...

Ich glaube, man kann einigen Menschen nie etwas recht machen!

Es gibt immer bei jeder Veranstaltung, oder Party, einige, die als Besserwisse immer so tun sollen, als hätten sie es besser veranstaltet, organisiert, als der/die jenige(r), der sich den Mut und Mühe zusammen getan hat, um es soweit zu bringen!

Ich glaube, man soll auf solchen Leuten, die immer was zu meckern haben, gar nicht hören.
Sicher, um mehr Kunden zu werben, sollte man auch sie nicht, als sogenannter "Eintritt-Zahler" verlieren. Und grade die, mit ihr Macken, machen am Meisten Mundpropaganda-Werbung.

Aber auf denen sollte man nicht hören, weil sie meistens nicht so richtig wissen, was sie genau wollen, deshalb sind solche Leute immer am Herummeckern.

Ich finde, all die Jenigen, die sich die Mühe machen, uns eine Unterhaltsame Nacht vorzubereiten, egal auf welcher Weise und unter welchem Hintergrund, dass sie sehr viel Respekt verdienen und dass müsste man eigentlich denen anerkennen.

Und die, die meinen, es besser machen zu können, aber nur am Meckern sind, sollen sie es auch erst selbst versuchen und dann erst drüber ein Wort verlieren.

Ich denke, es ist kein Zeichen für "Ansprochvollsein". Man soll geniessen, was das Zeug hält! Das Leben ist doch sooooo Kurz!

Also gestern habe ich mich mit einem "alten" Salsero unterhalten und festgestellt, dass Salsa eigentlich eine absolut brotlose Kunst ist.

Wir sind ein kleines exklusives Völkchen, das 2-5 mal die Woche zum Salsa geht und bedingt durch eben diese Häufigkeit auf das Geld achtet.
Wenn dann so ein Konzert ist (wie am Samstag im Kölner Gloria, wo 18 Euro Eintritt verlangt werden), dann kommen ganz wenige und die Veranstaltung floppt. Gründe kann man sich viele heranziehen, auch jenes, dass der Laden keinen optimalen Tanzboden hat...

Ich habe mal so eine witzige Zusammenstellung gelesen, wie man mit einem toten Pferd umgehen soll. Und ein Ratschlag war "Steige ab vom toten Pferd, denn es läuft nicht mehr..." Und so in etwa sehe ich Salsa!

Ja, bin doch recht frustriert. Da ist so eine Szene, mit sehr hohem Anspruch und geringer Bereitschaft etwas auszugeben und auf der anderen Seite Leute, die eine Vision haben, sich engagieren und versuchen etwas vernünftiges auf die Beine zu stellen...und...es geht nicht.

Was übrig bleibt sind kleine viel zu volle Läden mit mehr oder minder guter Musik, Preisen und Leuten. Aber wirklich grosse Veranstaltungen oder edlere Lokations wird man nicht bekommen...ausser man "erträgt" nebenbei noch viel Reggaeton, Latin Pop...etc.

Meine Güte Christian .. bei dir hat der Herbstblues ja voll zugeschlagen. Die Regeln stehen. Gescheite Leistung = Zahlungswillig so ist es zuminest bei mir ...

Wenn sowas wie die Fiesta de Chango in Frankfurt nochmal auf die Bühsne gestellt wird darf es auch gene nen Zehner Teurer sein als dieses Jahr.

In Münster habe ich so meine Parties für die ich auch die 3 Euro nicht zahlen würde die da verlangt werden

Christian hat nicht ganz unrecht ... leider ...

Das Problem mit "puren" Salsa events ist, dass es nur fuer eine relativ kleine Gruppe von Menschen wirklich interessant ist. Wenn du Salsa kannst und tanzt, dann kann es ein super Abend sein. Wenn nicht, dann stehst du nur bloed herum und denkst dir du waerst lieber in eine normale Disko gegangenl, oder du willst dich nicht zum Hampelmann machen (erinnert euch, wir haben alle einmal angefangend!).

Und das ist genau das Problem, Veranstalter muessen ihr Brot damit verdienen, Leute in den Laden zu bekommen und in dem Falle ist MEHR besser.

Nur gibt es leider einfach nicht sooo viele Leute die tanzen koennen und es gibt wesentlich mehr Leute die nicht tanzen koennen, aber trotzdem ihren Spass bei Reggaeton und Merengue haben, bei purem Salsa aber nicht.

Und die Taenzer haben natuerlich ganz andere Ansprueche als die "Zivilisten" denen der Belag auf der Tanzflaeche wurscht ist.

Und nun stellt sich die Frage, kann man beide Seiten happy machen?

@TT

ja, die Frage habe ich mir auch schon gestellt, ob man beide Seiten glücklich machen kann. Und zunächst scheint es mir unvereinbar.

Doch wenn man sich z.B. das Havana in Berlin anschaut, dann haben die das Glück, mehrere Etagen mit verschiedenen Dance Floors zu haben. Auf einem wird nur Salsa gespielt, auf dem anderen Meregue, Bachata und Reggaeton(?)...
So hat der Kunde die Gunst der Wahl. Doch wo haben wir solche "luxuriösen" Läden und so viele Leute, die da gerne hingehen?

Auf der anderen Seite hatten wir ja die (alte) Idee, die Salseros in eine alte Barracke zu holen. NATÜRLICH mit hervorragendem Tanzboden. Hm...nur leider...wo so eine Fabrikhalle finden, und macht da auch die Berufsgenossenschaft mit, die Unfallverhütung...Haftpflichtversicherer...etc. ??

Am besten man erwischt ein Restaurant, welches seinen Bekanntheitsgrad erhöhen möchte und es nicht wirklich nötig hat, Salsa Parties zu feiern. Dann bekommen wir einen guten Laden für Lau und können uns austoben...bis zu dem Moment, wo die merken, dass sie nicht mehr weiter profitieren...traurig aber wahr!

Bei der Latin Halloween Party in Münster (Hinweis im entsprechenden Bereich) versuche ich genau das - ein Bereich für "Nicht-Salseros" und einen für uns. Mal schauen wie es ankommt.

Der Vorteil ist da vor allem, dass auch der Salsero mal mit seinen "normalen" Freunden ausgehen kann, was normalerweise nicht der Fall ist.

@max

ja, das könnte klappen. Ich drücke dir die Daumen.

Aber mach das in deiner Werbung glas klar KLAR, damit die Leute wissen, was auf sie zukommt, sonst denken die, dass auf 2 Tanzflächen der gleiche "Spuk" losgeht!