Spruch des Tages aus dem Salsalexikon

„Chequea el material“

Dieses Rueda-Kommando fordert dazu auf , die Kleidung der Mittänzer zu inspizieren.
Man dreht sich kurzerhand um und kneift in das Beinkleid des Nachbarpaares, um dessen Qualität zu beurteilen.
Besonders unverfrorene Zeitgenossen beziehen bei dieser Prüfung auch gleich die Oberschenkelhaut des Probanten mit ein – AUTSCH!

hallo leute,

eine kurze korrektur vom doc, der natürlich weiß, daß julia nur aus dem lexikon zitiert...

„Bizeps“

Der Bizeps der Salseras ist gefordert, wenn sie sich einen übereifrigen, anschmiegsamen Salsero vom Leib halten muss.

:traurig:

für den wochenanfang ein wenig grundkurs in anatomie... tja, es ist natürlich der TRIZEPS, der für das wegdrücken der kletten zuständig ist, wie bestimmt viele wissen. der bizeps ist eher für die salsera gedacht, die nicht genug nähe haben kann und den partner an sich ziehen möchte... :lovedream:

allen eine schöne woche,

emrah

hallo leute,

eine kurze korrektur vom doc, der natürlich weiß, daß julia nur aus dem lexikon zitiert...

„Bizeps“

Der Bizeps der Salseras ist gefordert, wenn sie sich einen übereifrigen, anschmiegsamen Salsero vom Leib halten muss.

:traurig:

für den wochenanfang ein wenig grundkurs in anatomie... tja, es ist natürlich der TRIZEPS, der für das wegdrücken der kletten zuständig ist, wie bestimmt viele wissen. der bizeps ist eher für die salsera gedacht, die nicht genug nähe haben kann und den partner an sich ziehen möchte... :lovedream:

allen eine schöne woche,

emrah

@doclatin

Dankeschön doc...... :god:
Konstruktive Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne entgegen (besonders wenn sie so brauchbar und praxisnah sind) - ich glaube jedenfalls, man kann beide Muskeln ganz gut gebrauchen.... :angel: :D[edit]

<font size="1">[ Beitrag am 10. Februar 2003 <span class="time">20:48</span> bearbeitet von <font color="red">Julia</font> ]</font>[/edit]

„Chetah Club“

In diesem Kultschuppen gaben die Fania-All-Stars ihr legendäres Konzert, das sich durch den Film “Nuestra Cosa Latina“ wie ein Lauffeuer um den Erdball verbreitete.

„Chikeo“

Figurenelement, bei dem die Tänzerin aus ihrer ursprünglich beabsichtigten Drehung plötzlich und manchmal unerwartet in die Gegenrichtung durch die führende Hand des Salseros manövriert wird.

„Chili con Carne“

Der Südamerikaner liebt die scharf gewürzte Bohnenspeise und in den unendlichen Weiten der Prärie gibt es bezüglich der Nebenwirkungen keinerlei Probleme.
Wer aber glaubt, er könne hierzulande mit Hilfe diese Teufelselexiers ein Percussion-Solo
Aufführen, gewinnt nicht gerade die Sympathien seiner Mitmenschen

„Clave“

Die Clave sind zwei runde Holzstäbe (ca. 25 cm lang), die man auch zum Musizieren verwenden kann. Das Aufeinanderschlagen ergibt einen lauten, hellen Klang – wiederzufinden in jeder Salsa..............

„Cuba Libre“

Der Name für den weltbekannten Cocktail wurde mitten im kubanischen Unabhängigkeitskrieg im Jahre 1898 in Havanna, kurioser Weise von US-Soldaten erfunden.
Als diese an einem dienstfreien Nachmittag eine Bar aufsuchten, fiel ihnen ein Kapitän auf, der Bacardi Cola mit Eis und Limone bestellte, das ganze zusammenschüttete und sich mit einem Ausdruck der Glückseeligkeit hinter die Binde kippte. Daraufhin vermutete einer der Soldaten, dass der Schluckspecht insgeheim auf Kubas Freiheit angestoßen habe. Es war der Schlachtruf geboren, der bald in allen Bars der Welt erschallen sollte: „Cuba Libre“ !

„Club“

Tanzlehrer, die sich um ihre Altersversorgung Gedanken machen, rufen oftmals einen Club ins Leben, um das verdiente Ruhegeld per Dauerauftrag von den hörigen Schülern abbuchen zu können.

„Colón,Willie“

Willie mischte die verschiedenen Musikrichtungen wie Jazz und traditionelle kubanische und puertoricanische Musik zusammen. Um in den NY-Nachtclubs auftreten zu dürfen, musste der gute Willie sich anfangs die Haare grau färben und einen falschen Schnurbart tragen, da er erst 16 Jahre alt war.

„Combo“

Für karibische Verhältnisse eine eher kleine Musikgruppe von ungefähr acht Musikern.

Mhhhhhh.....
ich würde ja gerne mal wieder mal was posten hier - aber leider hat Eddi mir das Salsalexikon gemopst........und ganz so kreativ veralnlagt und mit Zeit beschenkt bin ich dann ja ehrlich gesagt auch nicht, dass ich mir selbst was ausdenke....
:nix:

So, weiter gehts endlich.........

"Conga"

Sie ist eine der wichtigsten handgeschlagenen Trommeln der lateinamerikanischen Musik. Ein kompletter Congasatz besteht aus drei Geschwistern: Quinto, Conga & Tumba.

"Con Musica"

Eigentlich waren die Figuren, die man im Tanzkurs gelernt hat, irgendwie schon zu schaffen, doch dann kommt der Augenblick der Wahrheit, wenn der/die Meister/in die Musik aufgelegt hat und die Schüler verwzeifelt nach dem Rhytmus suchen, während sich die Geschwindigkeit des Taktes erbarmungslos zu steigern scheint...

«Contenance»

Haltung ist alles. Die schönsten Figuren kommen nicht zur Geltung, wenn der Salsero selbstvergessen den Kopf zur Seite kippen lässt, wenn sein schweres Haupt zwischen die eingefallenen Schultern sinkt oder die Salsera mit angestrengtem Blick die Figuren abarbeitet. Durch Beobachtung anderer Paare beim Tanzen kann man sehr oft mehr lernen, was man tun oder besser lassen sollte, als in zahllosen Tanzkursen.

"Cross Body Lead"

Standartelement beim Salsa, bei dem die Partnerin sozusagen um die Ecke gebracht wird.....

"Celia Cruz"

Die Königin der Salsa hat Lava in den Adern und vermutlich ein Herz aus Uran mit einer Halbwertzeit von tausend Jahren. Schon seit Jahrzehnten ist sie an der Weltspitze der Salsamusik und denkt nicht daran, jemals alt zu werden.

„Cuban Style“

Es gibt mannigfaltige Abhandlungen auf welchen Takt typischerweise cuban oder NY Style getanzt wird, die mit bestechender Logik an der Realität vorbeiargumentieren.
Da die Kubaner den Rhythmus mit der Muttermilch eingesogen haben, können sie meistens ohne nachzudenken zwischen den einzelnen Rhythmen beliebig wechseln. Während der NY-Styler nämlich auf die „Eins“ beginnt, fängt sein kubanischer Glaubensbruder auf der „Drei“ an. Das Grundmuster „qick-quick-slow“ ist dabei aber gleich. Charakteristisch für den kubanischen Stil ist auch, dass die Figuren runder sind, Das heißt, dass Start und Zielpunkt einer Figur nicht unbedingt (wie beim NY Style) auf einer Linie liegen.

"Dame (dos)"

Bei der Rueda ist der Partnertausch das Mittel der Wahl. Beim Kommando "Dame" wird zur nächsten Dame gewechselt, bei "Dame dos" die übernachste Dame beglückt.
"Ach gäbe es doch auch im Alltagsleben einen Cantante, der die Abwechslung per Befehl verordnen würde", denkt sich da so manche/r Rueda-Süchtige/r.[edit]

<font size="1">[ Beitrag am 15. März 2003 <span class="time">18:28</span> bearbeitet von <font color="red">Julia</font> ]</font>[/edit]