Hallo,
mich würde Eure Meinung zu dem Thema "Saubere Töne im Salsa" einmal interessieren.
Salsamusik ist stark rhythmusorientiert, und in der Hinsicht macht professionellen Salsamusikern wohl niemand auf der Welt was vor.
Etwas anders steht es mit der "Intonation" (das exakte Treffen eines Tons in der richtigen Höhe). Während viele Musiker in der Salsa-Szene auch in dieser Hinsicht exzellent spielen (viele haben z. B. in Cuba an Hochschulen ihr Instrument studiert), scheinen manche mit dem Thema recht locker umzugehen - frei nach dem Motto "wieso, die Gitarre habe ich gestimmt gekauft".
Besonders bei Live-Konzerten scheint das Stimmen von Instumenten oft ein entbehrlicher Luxus zu sein. Aus der Nähe gehört, fällt das weniger auf, weil die schiere Lautstärke die Ohren unempfindlicher gegenüber Feinheiten macht. Doch spätestens beim Gang auf die Toilette (oder wenn man Salsa aus dem Radio oder von CD leise dreht) erinnert der Sound öfters an eine mittelmäßige Schulband. Meist geht es noch, solange der Bläsersatz spielt, denn um die recht schwierigen Einwürfe zu spielen, muss man ziemlich gut ausgebildet sein. Schwieriger wird es beim Gesang und vor allem, wenn Gitarren ins Spiel kommen. Beim Bachata zieht es mir manchmal regelrecht die Schuhe aus ...
Gerechterweise muss man sagen, dass die Qualität besonders im Mambo manchmal einzigartig gut ist. Bands wie Mamborama sind Weltklasse, und die Bläser dort könnten könnten jederzeit in einem Spitzen-Symphonieorchester anfangen ...
Was meint Ihr zu dem Thema?
mich würde Eure Meinung zu dem Thema "Saubere Töne im Salsa" einmal interessieren.
Salsamusik ist stark rhythmusorientiert, und in der Hinsicht macht professionellen Salsamusikern wohl niemand auf der Welt was vor.
Etwas anders steht es mit der "Intonation" (das exakte Treffen eines Tons in der richtigen Höhe). Während viele Musiker in der Salsa-Szene auch in dieser Hinsicht exzellent spielen (viele haben z. B. in Cuba an Hochschulen ihr Instrument studiert), scheinen manche mit dem Thema recht locker umzugehen - frei nach dem Motto "wieso, die Gitarre habe ich gestimmt gekauft".
Besonders bei Live-Konzerten scheint das Stimmen von Instumenten oft ein entbehrlicher Luxus zu sein. Aus der Nähe gehört, fällt das weniger auf, weil die schiere Lautstärke die Ohren unempfindlicher gegenüber Feinheiten macht. Doch spätestens beim Gang auf die Toilette (oder wenn man Salsa aus dem Radio oder von CD leise dreht) erinnert der Sound öfters an eine mittelmäßige Schulband. Meist geht es noch, solange der Bläsersatz spielt, denn um die recht schwierigen Einwürfe zu spielen, muss man ziemlich gut ausgebildet sein. Schwieriger wird es beim Gesang und vor allem, wenn Gitarren ins Spiel kommen. Beim Bachata zieht es mir manchmal regelrecht die Schuhe aus ...
Gerechterweise muss man sagen, dass die Qualität besonders im Mambo manchmal einzigartig gut ist. Bands wie Mamborama sind Weltklasse, und die Bläser dort könnten könnten jederzeit in einem Spitzen-Symphonieorchester anfangen ...
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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Hannes“ ()